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Kummer-Sprechstunde: Oberbürgermeister löst Hoyerswerdaer Sorgen!

In Hoyerswerda beantwortete Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh brennende Fragen der Bevölkerung bei seiner Kummer-Sprechstunde, wo er sich um dringende Themen wie Wohnungsengpässe und Verkehrsprobleme kümmerte – ein wichtiger Schritt für die Stadtbürger, die auf Lösungen warten!

In Hoyerswerda fand kürzlich eine Kummer-Sprechstunde mit Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh statt. Die Veranstaltung bietet den Bürgern die Gelegenheit, ihre Anliegen direkt an den Rathauschef zu richten, ohne dass es ein festgelegtes Hauptthema gibt. Diese informellen Gespräche zeigen, dass manche Probleme schnell geklärt werden können, während andere uns länger beschäftigen werden.

Während des Treffens wurde die Situation einer jungen Mutter mit ihrem Kleinkind angesprochen. Sie plant, nach der Geburt ihres Kindes in eine etwas größere Wohnung zu ziehen, fand aber aufgrund bürokratischer Hürden keinen Erfolg. Das Jobcenter wies ihren Antrag ab, da die potentielle Wohnung nur um einen Viertelquadratmeter über den Richtlinien lag. Torsten Ruban-Zeh versprach, sich um diesen Fall zu kümmern und wies darauf hin, dass es in Hoyerswerda oft schwierig sei, passende Wohnungen zu finden, die den Vorgaben entsprechen. „Das haben wir öfter. Wir kümmern uns, das kriegen wir hin“, so seine Aussage zu diesem Problem.

Mobilität für alle

Ein anderes Anliegen kam von einer älteren Dame im Rollstuhl, die gerne am Wochenende zu kulturellen Veranstaltungen fahren würde. Leider erlaubt der derzeitige Fahrplan dies nicht. Dies wurde bereits bei früheren Bürgersprechstunden thematisiert, jedoch ohne nennenswerte Veränderungen. Die städtische Verkehrsgesellschaft sieht sich mit finanziellen Engpässen konfrontiert und benötigt Unterstützung, um auch am Wochenende einen adäquaten Service anzubieten. Oberbürgermeister Ruban-Zeh erklärte, dass die Verkehrsgesellschaft an langfristigen Lösungen arbeite, um die Situation zu verbessern.

Der Seniorenbeirat, vertreten durch Gabriele Mark, äußerte den Wunsch nach einer stärkeren Unterstützung für ehrenamtliche Tätigkeiten in der Stadt. Gleichzeitig bringt Robert Gbureck von der Eisdiele „Schoko & Luise“ die Idee ein, das Nachtleben zu fördern und Hoyerswerda zu einem lebendigeren Ort zu machen. Er spricht von einer „Ausgehkultur“, die durch unterschiedliche Angebote und Veranstaltungen gefördert werden könnte.

Ein weiteres häufiges Thema ist der Zustand der Straßen und Radwege in der Stadt. Obwohl das Straßennetz von 200 Kilometern noch existiert, hat die Stadt nicht mehr die gleiche Anzahl an Einwohnern, für die es ursprünglich angelegt wurde, was bedeutet, dass möglicherweise bedeutende Entscheidungen getroffen werden müssen. Das neue Stadtentwicklungskonzept GeREHK wird dabei helfen, Ressourcen gezielt in bestimmte Gebiete zu investieren.

Für alle Interessierten wird die nächste „Frag den Oberbürgermeister“-Veranstaltung am 27. September um 17 Uhr in der Stadtbibliothek stattfinden, wobei das Thema Mobilfunk im Fokus stehen wird. Dies bietet erneut die Möglichkeit für die Bürger, ihre Fragen und Anregungen zu äußern und die Verantwortlichen direkt zur Rechenschaft zu ziehen.

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