Dresden

Steigende Elbe: Erste Dresdner Fähre stellt Betrieb wegen Hochwasser ein!

Hochwasserwarnung in Dresden: Die erste Personenfähre zwischen Johannstadt und Neustadt stellt vorsorglich den Betrieb ein, um Schäden durch steigende Elbpegel zu vermeiden!

Die Elbe bereitet den Dresdner Verkehrsbetrieben Sorgen. In den kommenden Tagen wird ein erheblicher Anstieg des Wasserstands erwartet, was zu einer vorzeitigen Schließung der ersten Fähre führen musste. Mit dieser Maßnahme will man Schäden an den schwimmenden Transportmitteln und den Anlagen verhindern.

Die betroffene Personenfähre, die die Stadtteile Johannstadt und Neustadt verbindet, hat den Betrieb vorsorglich eingestellt. Ab einem Wasserstand von 3,40 Metern ist der Fährbetrieb nicht mehr möglich, was die Verkehrsbehörden dazu zwingt, schnell zu handeln. Bei einem derartigen Pegelstand wird der Anleger mit einem Kran geholt, um eine Beschädigung zu vermeiden. Diese Maßnahmen sind Teil der Vorkehrungen, die man in dieser Wettersituation treffen muss.

Witterungsbedingte Entscheidungen

Die Dresdner Verkehrsbetriebe stellen klar, dass die Maßnahmen nicht nur für die nun eingestellte Fähre gelten. Auch die zukünftigen Entscheidungen bezüglich des Betriebs anderer Fähren werden abhängig von der Gefährdung und den aktuellen Wetterbedingungen getroffen. Die Fähre in Laubegast bleibt vorerst in Betrieb, da sie auch bei höheren Wasserständen einen sicheren Transport nach Niederpoyritz gewährleisten kann.

Die Autofähre in Pillnitz ist ebenfalls betroffen. Dort wird der Betrieb ab einem Wasserstand von 4,50 Metern eingestellt, während die Personenfähre auch bei diesen Wasserständen weiterhin fahren kann. Dieses differenzierte Vorgehen zeigt, dass die Verkehrsbetriebe flexibel auf die drohenden Hochwasserlagen reagieren möchten. Laut Angaben von www.freiepresse.de haben diese Entscheidungen eine wichtige Bedeutung für die Sicherheit der Fahrgäste und die Erhaltung der Infrastruktur. Die kommende Zeit wird zeigen, wie sich die Lage weiterentwickelt und welche weiteren Maßnahmen erforderlich sein werden.

Lebt in Mühlheim und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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