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Mittwoch, 5. Februar 2025

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Ein Theaterfest in Sachsen: Von Fledermaus bis Peter Pan !

Am 2. Februar 2025 wird die Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss im Theater Meißen aufgeführt. Diese Inszenierung thematisiert die Rache des Notars Dr. Falke an seinem Freund Gabriel von Eisenstein. Gabriel hatte Dr. Falke in einer peinlichen Fledermaus-Verkleidung gedemütigt, und nun plant Falke seine Rache auf einer Maskenparty beim Prinzen Orlofsky. Eisenstein steht vor einer Gefängnisstrafe und soll zuvor eine Feier besuchen, während seine Frau Rosalinde eine Affäre mit einem Gesangslehrer hat. Kritikerin Nicole Czerwinka beschreibt die Aufführung als „theatraler Augenschmaus“.

Die Inszenierung in Meißen dauert 190 Minuten und beinhaltet eine Pause. Sie findet im Theater Meißen, Theaterplatz 1, 01662 Meißen, statt. Die ersten Klänge werden um 16 Uhr erklingen.

Ergänzende Details zur Handlung und Inszenierung

Ein wichtiges Element der Geschichte ist die Maskenparty, die zu zahlreichen Verwechslungen führt und in der die Brüchigkeit bürgerlicher Fassaden und ehelicher Glücks thematisiert wird. Diese Operette gilt als die beliebteste ihrer Art und wird immer wieder neu interpretiert. Die Musik von Johann Strauss sorgt für eine humorvolle Erzählweise, die das Publikum fesselt.

Parallel zur Aufführung in Meißen ist die Inszenierung „Die Fledermaus“ auch am Staatstheater Nürnberg sehr beliebt. Hier feierte die Inszenierung unter der Regie von Marco Štorman Premiere am 25. November 2023. Die musikalische Leitung hatte Sándor Károlyi inne. In dieser Version fehlt jedoch der traditionelle Charakter des Frosches, was die Inszenierung surreal erscheinen lässt, insbesondere der Übergang zwischen dem zweiten und dritten Akt.

Weitere kulturelle Veranstaltungen

Neben „Die Fledermaus“ finden in Dresdens Kulturstätten weitere spannende Aufführungen statt. Am 13., 14. und 25. Februar wird das Tanztheater „Die sieben Todsünden/100 Leidenschaften“ in der Staatsoperette Dresden aufgeführt. Dieses Stück behandelt das Thema der Todsünden und deren Auswirkungen auf ein sündhaftes Leben, mit einer Inszenierung von Kurt Weill und Bertolt Brecht.

Zusätzlich wird am 14. Februar das Figurentheater „Eisler – Lost in Hollywood“ im Societaetstheater gezeigt. Es thematisiert das Leben von Hanns Eisler, einem Komponisten, der vor den Nazis in die USA floh. Kritiker bezeichnen diese Inszenierung als temporeich und unterhaltsam, während Vesper-Dudenkopf über das Thema schreibt.

Die Empfehlungen für den Monat Februar zeigen, dass die Kulturszene in Sachsen lebendig und vielfältig ist. Bei den anstehenden Aufführungen können Interessierte eine breite Palette an Themen und Stilen erleben, die von klassischen Operetten über zeitgenössisches Tanztheater bis hin zu innovativen Figurentheatersstücken reichen.

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