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Mittwoch, 5. Februar 2025

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Dresden: Gleisarbeiten nach Straßenbahn-Entgleisung erfolgreich abgeschlossen!

Am 21. Januar 2025 kam es auf der Königsbrücker Straße in Dresden zu einer Entgleisung eines Stadtbahnwagens der Linie 8. Der Vorfall ereignete sich zwischen 17.14 Uhr und 20.20 Uhr, wobei kein Verletzter zu beklagen war. Gemäß Informationen von Bild war der betroffene Wagen ein Typ NGT D8 mit der Nummer 2601. Die Entgleisung fand an einer Weiche statt, wobei drei Triebgestelle korrekt auf den Schienen standen, während ein Laufgestell entgleist war.

Die Feuerwehr Dresden war schnell zur Stelle und sicherte die Unfallstelle mit Verkehrskegeln und Blitzleuchten. Maßnahmen zur Bergung wurden in Absprache mit einem Fachberater der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) getroffen. Dazu gehörte der Abbau und die Sicherung beschädigter Teile. Ein Einsteckachs- und Verschiebewagen kam zum Einsatz, um die entgleiste Bahn zu bewegen. Zudem wurde die Oberleitung im Einsatzbereich abgeschaltet, um den Hebevorgang sicher durchführen zu können.

Bergungsmaßnahmen und Einsatzkräfte

Der Hebevorgang begann um 19 Uhr und konnte um 19.37 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden. Dabei wurde der Stadtbahnwagen angehoben und auf den Verschiebewagen gesetzt. Das entgleiste Laufgestell wurde wieder auf die Schiene zurückgebracht. Nach der Bergung übergab die Einsatzleitung die Stelle an den Fachberater der DVB. Anschließend wurde die Oberleitung wieder unter Strom gesetzt, sodass der Stadtbahnwagen zum Depot zurückkehren konnte.

Insgesamt waren 22 Spezialisten der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Striesen im Einsatz. Die genaue Ursache der Entgleisung wird derzeit von den Experten der Dresdner Verkehrsbetriebe untersucht. Laut Tag24 wurden die Linien 7 und 8 vorübergehend umgeleitet, konnten aber nach der Bergung bald wieder ihren regulären Laufweg aufnehmen.

Verkehrssicherheit im Fokus

Die Ereignisse in Dresden unterstreichen die Herausforderungen im Bereich der Verkehrssicherheit, die auch im Kontext bundesweiter Statistiken stehen. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 2.519.525 Verkehrsunfälle registriert, mit insgesamt 2.839 Verkehrstoten. Überraschenderweise ereigneten sich mehr als zwei Drittel dieser Unfälle innerorts, häufig mit Radfahrenden und Fußgängern als Betroffene. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr verfolgt mit der „Vision Zero“ das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 um 40% zu senken und investiert jährlich rund 15,4 Millionen Euro in Präventionsmaßnahmen.

In diesem Licht sind Vorfälle wie die Entgleisung in Dresden nicht nur ein Reminder an die Notwendigkeit von sorgfältiger Infrastruktur- und Sicherheitsplanung, sondern auch ein Ansporn, die Verkehrssicherheit kontinuierlich zu verbessern.

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