Kampfgeist und Siegesrausch: TuS Leopoldshöhe triumphiert erneut!
Am 3. März 2025 sichert sich das TuS Leopoldshöhe im Landesliga-Wettkampf einen weiteren Sieg, während Elias Wittenberg beeindruckt.

Kampfgeist und Siegesrausch: TuS Leopoldshöhe triumphiert erneut!
Die zweite Mannschaft des TuS Leopoldshöhe hat ihren vierten Sieg in Folge in der Landesliga-Saison erzielt. Mit einem Endergebnis von 196,50 Punkten setzte sich die Mannschaft gegen die TG Geiswald/Eichen, die abschließend 177,30 Punkte erreichte, durch. Diese beeindruckende Leistung stellt einen weiteren Schritt in der Erfolgsgeschichte des Vereins dar, der sowohl national als auch lokal verwurzelt ist.
Wichtige Punkte in der Einzelwertung konnten Tim Apelt, Elias Wittenberg und Dario Schmalz beisteuern. Am ersten Gerät beeindruckten die Turner mit sauberen Schrauben-Saltos, wobei Elias Wittenberg trotz eines Sturzes eine Wertung im 12er-Bereich erzielte. An den Ringen zeigte er zudem einen Schraubensalto als Abgang. Am Seitpferd blieb Elias knapp unter der 10-Punkte-Marke, während Dario diese überschreiten konnte. Arne Fiß, der in Zukunft Potenzial zeigt, blieb jedoch punktetechnisch zurück.
Eindrücke von den Wettkämpfen
Am Sprung dominierten die Leos mit zwei gehockten Tsukaharas und einem gestreckten Tsukahara. Bei den Übungen am Barren mussten die Leos leider zwei Gerätepunkte abgeben, da Matthias Bieberstein die Mannschaftswertung um zwei Zehntel verpasste. Auch am Reck gab es kleinere Fehler, hier hatten Jan und Arne einige Stürze. Trotz dieser Herausforderungen war das Gesamtergebnis ein weiterer Meilenstein für die Leos, die mit 196,50 zu 177,30 Punkten insgesamt fünf Gerätesiege erringen konnten. Die Mannschaft zeigt eine positive Entwicklung, auch wenn an der Sauberkeit in den Übungen noch gearbeitet werden muss.
Im spannenden Umfeld der Turnveranstaltungen in Leopoldshöhe fand am 1. April 2023 der Gauturntag sowie ein Saisonabschlusswettkampf statt, ausgerichtet vom TuS Leopoldshöhe anlässlich dessen 125-jährigen Bestehens. Während der Veranstaltung präsentierten Bundesligaturner eine unterhaltsame „Flugshow zwischen Schreibtischen“. Ein Höhepunkt war der Auftritt von Yannic Marksmann, der gekonnt nach einem Schraubensalto auf einem Delegiertentisch landete, ohne dass es zu Verletzungen kam.
Zukünftige Herausforderungen
Der Wettkampf führte zu einem intensiven Vergleich zwischen den Mannschaften. Wünnenberg-Elsen setzte sich hierbei mit 187,55 Punkten durch, gefolgt von Plettenberg mit 185,85 Punkten und Leopoldshöhe, die mit 184,35 Punkten abschlossen. Turniertechnisch waren drei Mannschaften gleichzeitig an je einem Gerät aktiv, ohne Bewertungspausen, was eine dynamische Atmosphäre erzeugte. Die Technische Unterstützung in Form von Echtzeit-Zwischenständen, moderiert von Michael Ende, verbesserte das Erlebnis für die Zuschauer und Teilnehmer erheblich.
Nils Nagel, der Organisator, dankte der Gemeinde Leopoldshöhe für die Nutzung der Mensa und die Unterstützung durch das Hausmeisterteam. Das Kuchenbuffet, organisiert von den Turndamen des TuS, fand große Akzeptanz bei den Teilnehmern. Als Ausblick kehren die Leopoldshöher Turner nach Ostern zurück, um ein Trainingslager für den Deutschland-Cup 2023 und die kommende Bundesligasaison vorzubereiten. Weitere Wettkämpfe sind für den Herbst geplant.
Diese aufregenden Ereignisse sind Teil eines größeren Kontextes im Turnsport in Deutschland, in dem auch die KTV (Kunstturnvereinigung) kürzlich ihren Titel in der Deutschen Turnliga verteidigt hat. Lukas Dauser kündigte an, ein weiteres Jahr in der Liga zu bleiben, was die Ambitionen der Vereine weiter anheizt. Diese Entwicklung spiegelt die wachsende Bedeutung des Turnsports in Deutschland wider, während die Turner in Leopoldshöhe weiterhin an ihrer Elite-Position arbeiten.