Wittenberg/MZ – Die Situation an der Elbe bleibt angespannt, denn die Fähren, die zwischen Elster und Wartenburg sowie in den Städten Pretzsch und Coswig verkehren, haben ihren Betrieb eingestellt. Grund dafür sind die nach wie vor hohen Pegelstände, die eine sichere Überfahrt unmöglich machen. Die Entscheidung, den Fährbetrieb zu stoppen, wurde am Montag getroffen.
Bereits am Sonntag mussten die Elbefähren in Pretzsch und Coswig ihren Verkehr einstellen. Betriebschef Matthias Mohs, verantwortlich für die Fähre in Coswig, erklärte, dass die Wiederaufnahme des Fährbetriebs von der weiteren Entwicklung des Wasserspiegels abhängt. Momentan ist kein festgelegter Zeitpunkt für die Rückkehr zum Normalbetrieb gegeben.
Pegelstände und Informationen
Die Pegelstände können jederzeit auf der Webseite der Mitteldeutschen Zeitung geprüft werden, was für Anwohner und Reisende eine nützliche Informationsquelle darstellt. Zudem sind die Pegelstände für die Stadt Coswig auch über eine Telefonhotline unter +49 (0)34903 47511 abrufbar. Dies bietet eine praktische Möglichkeit, sich schnell über die aktuelle Situation zu informieren.
Zusätzlich stellte die Elbefähre in Prettin ihren Betrieb am Sonntagmorgen ein. Auch hier bleibt die Wiederaufnahme ungewiss, was die Mobilität der Menschen in der Region einschränkt. Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen die Herausforderungen, die durch das Hochwasser verursacht werden, und die Unsicherheiten, die damit verbunden sind. Eine Einschätzung, wann der Verkehr wieder aufgenommen werden kann, bleibt abzuwarten. Für weitere Informationen zu den Veränderungen und der aktuellen Situation können Interessierte die Berichterstattung auf www.mz.de verfolgen.