Am frühen Montagmorgen, dem 10. März 2025, ereignete sich ein spektakulärer Einbruch in eine Tankstelle in Peißen. Unbekannte Täter nutzten einen Mercedes PKW, um in den Eingangsbereich der Tankstelle zu fahren. Der Vorfall führte zu erheblichen Schäden am Eingang, während die Täter Zigaretten im Wert von etwa 2.000 € entwendeten. Die Alarmanlage der Tankstelle wurde zwar ausgelöst, doch die Täter konnten vor dem Eintreffen von Polizei und Wachdienst flüchten. Ermittlungen am Tatort wurden bereits eingeleitet, und die Polizei des Salzlandkreises bittet Zeugen um Hinweise unter der Telefonnummer 03471-3790. Sachsen-Anhalt berichtet.
Wenige Stunden später kam es zu einem weiteren Vorfall in Alsleben. Hier kollidierte ein 46-jähriger Mann mit seinem Kleintransporter in der Nähe eines EDEKA-Marktes mit einer Betonabsperrung. Der Fahrer hatte die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, was zu Verletzungen im Gesichtsbereich führte. Bei ihm wurde ein Atemalkoholgeruch festgestellt, und ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,53 Promille. Aufgrund dieser Umstände wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, und sein Führerschein wurde sichergestellt.
Verletzte und Ermittlungen
Das Unfallopfer verblieb aufgrund seiner Kopfverletzung im Klinikum. Zusätzlich wurde ein Rettungswagen zur Versorgungen des Mannes angefordert. Seinen Kleintransporter musste ein Abschleppdienst bergen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall aufgenommen.
In Westeregeln wurde am Sonntagabend zudem ein 33-jähriger Fahrer eines PKWs kontrolliert. Dieser bemerkte die Polizei, beschleunigte und versuchte, zu fliehen. Die Verfolgung endete abrupt auf einer Wiese in Westeregeln. Der Fahrer gab an, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Überdies wurde während der Kontrolle ein positiver Schnelltest auf Betäubungsmittel festgestellt. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein und stellte nicht nur seine Kennzeichen, sondern auch vier Kettensägen im Kofferraum sicher, für die der Fahrer keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Eine Blutprobenentnahme wurde ebenfalls veranlasst. Der Mann wurde später entlassen und die Ermittlungen zu den weiteren Umständen laufen noch.
Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
In Aschersleben ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein weiterer Vorfall, der die Polizei in Aufregung versetzte. Ein Verkehrsunfall beschädigte einen Stromverteiler der Straßenbeleuchtung am Quellgrund. Der Verursacher des Unfalls entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Unfallverursacher. Für Hinweise ist das Polizeirevier Salzlandkreis unter der Telefonnummer 03471-3790 erreichbar.
Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort kann schwerwiegende rechtliche Konsequenzen haben. Nach § 142 StGB kann ein Unfallbeteiligter, der sich unerlaubt entfernt, mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden. Diese Regelung gilt auch, wenn der Unfallbeteiligte sich nach Ablauf einer angemessenen Wartezeit von der Unfallstelle entfernt, ohne die Feststellungen über seine Person und seine Beteiligung zu ermöglichen. Æ Dejure erläutert.
