Am ersten Januarwochenende hat der Winter im Harz Einzug gehalten. In verschiedenen Gemeinden lagen einige Zentimeter Schnee, während am Wurmberg künstlich Schnee erzeugt wurde. Trotz der winterlichen Bedingungen waren die Ski-Pisten geschlossen, jedoch bestand die Möglichkeit zum Rodeln. Der Betriebsleiter der Wurmbergseilbahn, Fabian Brockschmidt, bezeichnete die Landschaft als „komplett weiß“. In Braunlage und anderen Gegenden im Harz wurde eine Schneehöhe von etwa zehn Zentimetern gemessen, was Gelegenheit zu Schneewanderungen und Schlittenfahrten bot.
Alle Pisten waren am Sonntag geschlossen, weshalb Skifahren nicht möglich war. Schneekanonen und Schneelanzen kamen seit Freitag am Hexenritt zum Einsatz, um die Bedingungen zu verbessern. Die Betreiber am Wurmberg sind optimistisch, den Kunstschnee bis zum nächsten Wochenende zu erhalten, zumal in der kommenden Woche kältere Temperaturen angekündigt sind. In den Bereichen Bocksberg und Matthias-Schmidt-Berg wurde aufgrund der wechselhaften Wetterbedingungen beschlossen, mit den Schneekanonen erst ab frühestens dem 10. Januar zu arbeiten. Zahlreiche Webcams zeigen die aktuellen Schneeverhältnisse im Harz, die Wintersportler anlocken.
Vorbereitung auf die Wintersportsaison
Im Oberharz laufen die Vorbereitungen für den Wintersportbetrieb auf Hochtouren. Laut Fabian Brockschmidt, Betriebsleiter der Wurmbergseilbahn, wird ein starker Schneefall bis zur Talstation verzeichnet. Die erste Beschneiung soll bis spätestens nächste Woche erfolgen, während die Schneekanonen am Wurmberg in Braunlage, dem höchsten Berg Niedersachsens, bereitstehen. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert für die kommenden Tage Neuschneemengen von ein bis fünf Zentimetern. Am Sonntag wird ein Temperaturanstieg erwartet, was die weiteren Planungen beeinflussen könnte. Brockschmidt erwägt, ob die Schneekanonen möglicherweise morgen oder übermorgen in Betrieb genommen werden können. In der Nacht auf Dienstag werden Temperaturen von bis zu minus zehn Grad erwartet, was für optimale Beschneiungsbedingungen sorgt. Der Ansturm der Wintersporttouristen in Braunlage ist groß, nachdem die Kabinenbahn seit Donnerstag wieder in Betrieb ist. Über den Jahreswechsel musste die Seilbahn aufgrund stürmischer Bedingungen geschlossen werden. Aktuell ist Skifahren oder Rodeln aufgrund der unzureichenden Schneeverhältnisse jedoch nicht möglich, wie ndr.de berichtet. Darüber hinaus informiert noz.de über die Verschiebungen in der Wintersportsaison aufgrund der Wetterlage.
