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Mittwoch, 8. Januar 2025

Bombenanschlag im Weimarer Nationaltheater: Ein Wettlauf gegen die Zeit!

Im Weimarer Nationaltheater explodiert eine Bombe, während Ermittler und eine Schülerin in Lebensgefahr geraten.

Thüringer Bogen begeistert auf der Grünen Woche in Berlin!

Ilm-Kreis und Landkreis Gotha präsentieren sich auf der Grünen Woche 2025 in Berlin mit dem Burgenensemble „Drei Gleichen“.

Dominik Kother: Wechsel von Regensburg zu Dynamo Dresden perfekt!

Dominik Kother wechselt von Jahn Regensburg zu Dynamo Dresden, um mehr Spielzeit zu erhalten und den Aufstieg zu ermöglichen.

Waldbrandsensoren im Harz: Technik versagt – Feuerwehr in der Kritik!

Die Feuerwehr im Harz zieht eine kritische Bilanz über die vergangenen zwei Jahre, in denen hochmoderne Waldbrandsensoren entlang der Brockenbahn installiert wurden. Diese Sensoren hatten das Ziel, Gase wie Kohlenmonoxid zu erkennen und zu messen, die typischerweise bei Bränden entstehen. Das System nutzt Künstliche Intelligenz, um die erhobenen Daten in Millisekunden zu analysieren und im Verdachtsfall Alarm zu schlagen. Mit einer Abdeckung von zwei bis fünf Kilometern hätten diese Sensoren eine wichtige Rolle bei der Früherkennung von Waldbränden spielen sollen.

Trotz dieser fortschrittlichen Technologie blieben die Sensoren bislang unauffällig; sie haben bei keinen der aufgetretenen Brände Alarm ausgelöst. Insbesondere beim Waldbrand am Brocken im September 2024, der mehrere Tage andauerte und etwa 17 Hektar Waldfläche vernichtete, erbrachten die Sensoren keine Daten. Auch bei einem Brand im Mai blieben die Sensoren stumm. Dies hat Kritik vom Landesfeuerwehrverband und von Fachleuten wie Roland Pietsch, Leiter des Nationalparks Harz, und Kai-Uwe Lohse, dem Kreisbrandmeister, nach sich gezogen.

Kritik und Zukunft der Sensoren

Die ineffektive Warnfunktion der Sensoren gibt Anlass zur Sorge, vor allem im Hinblick auf die jährlichen Betriebskosten von knapp 29.000 Euro. Das zuständige Forstministerium in Sachsen-Anhalt prüft derzeit die Gründe für das Versagen der Sensoren und hat bereits festgestellt, dass diese auch bei anderen Vorfällen keine relevanten Daten übermittelt haben. Diese Entwicklung führte dazu, dass die Feuerwehr im Harz die Satellitenüberwachung, die ebenfalls zur Branderkennung eingesetzt wurde, im Vorjahr eingestellt hat, da auch diese nicht ihren Zweck erfüllte.

Dennoch ist eine Ausweitung des Projekts und die Installation weiterer Sensoren angedacht. Damit sollen auch zukünftig die Chancen der Früherkennung von Waldbränden erhöht werden. Die technischen Herausforderungen müssen jedoch dringend adressiert werden, um die betroffenen Ökosysteme, die unter den Bränden leiden, besser zu schützen.

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