Am Abend des 13. September 2024 ereignete sich ein Brand in einer Gartenanlage, die sich an der Kreisstraße 333 zwischen Bockenem und Ortshausen erstreckt. Gegen 17:55 Uhr wurde die Leitstelle über eine auffällige Rauchentwicklung informiert. Die alarmierten Einsatzkräfte trafen am Ort des Geschehens ein und entdeckten, dass ein Schuppen in Flammen stand. Das Feuer breitete sich schnell auf eine angrenzende Gartenlaube aus.
Die Feuerwehren aus Bockenem und Bornum am Harz waren umgehend im Einsatz und konnten das Feuer schließlich um 20:07 Uhr unter Kontrolle bringen und löschen. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Verletzte oder größere Sachschäden an benachbarten Objekten. Auch Verkehrsbehinderungen blieben aus, was die schnelle und effiziente Arbeit der Rettungskräfte unterstreicht.
Einsatzkräfte vor Ort
Im Einsatz waren neben den Feuerwehrkräften auch ein Rettungswagen sowie drei Funkstreifen des Polizeikommissariats Bad Salzdetfurth und der Polizeiinspektion Hildesheim. Die Untere Wasserbehörde war vorsorglich hinzugezogen worden, um mögliche gesundheitliche Risiken auszuschließen. Gemäß ersten Informationen vor Ort lag die Situation bezüglich der Gefährdung durch den Brand jedoch nicht im kritischen Bereich.
Nachdem der Brand gelöscht war, begann die Polizei mit den Ermittlungen zur Brandursache. Aktuell wird in alle Richtungen ermittelt; die Möglichkeit einer vorsätzlichen Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund bittet die Polizei Bad Salzdetfurth um Mithilfe der Bevölkerung. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen können telefonisch unter der Rufnummer 050639010 gemeldet werden. Für die Ermittler ist jede Information wichtig, um Licht ins Dunkel zu bringen und eventuell verantwortliche Personen zur Rechenschaft zu ziehen.
Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse aus den laufenden Ermittlungen gewonnen werden können. Die Situation wird weiterhin genau beobachtet und die Polizei wird alle notwendigen Schritte einleiten, um die Ursachen zu klären. Für etwaige weitere Informationen zu diesem Vorfall empfiehlt es sich, regelmäßig die Berichterstattung auf www.presseportal.de zu verfolgen.