Harz

„750. Geburt im Harzklinikum: Ein Zeichen für Wachstum und Vertrauen“

Am 25. August 2024 fand im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben in Wernigerode die 750. Geburt des Jahres statt, ein bedeutender Erfolg für die Klinik als einzige Geburtsklinik im Landkreis Harz, bei dem das Baby Karl Stolle zur Welt kam und von einer Hebammenstudentin betreut wurde, was die wichtige Rolle der Einrichtung in der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte unterstreicht.

Am 30. August 2024 wird im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben in Wernigerode ein herausragendes Ereignis gefeiert – die 750. Geburt des Jahres. Diese Zahl ist mehr als nur ein bloßer Fakt; sie steht für das Wachstum und die Beliebtheit der Geburtsstation in einem der malerischsten Teile Deutschlands, im Landkreis Harz. Die Klinik hat sich als einzige Geburtsklinik in der Region einen hervorragenden Ruf erarbeitet, und diese besondere Geburt verdeutlicht das Engagement des medizinischen Teams sowie die individuelle Betreuung von werdenden Eltern.

Die 750. Geburt wurde an einem wunderschönen Sonntag registriert und war eine von insgesamt vier Geburten an diesem Tag. Dies ist ein ansehnlicher Anstieg in der Geburtszahl, zumal bereits im Jahr 2024 13 Zwillingsgeburten betreut wurden, was zeigt, dass die Klinik auch in der Handhabung komplexerer Geburtsverläufe gut aufgestellt ist. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr erblickten am 25. August 2023 insgesamt 567 Neugeborene das Licht der Welt, darunter 16 Zwillingspaare. Mit einer Steigerung um 186 Geburten in diesem Jahr signalisiert dies einen anhaltenden Anstieg der Nachfrage und das wachsende Vertrauen der Eltern in die Leistungen des Harzklinikums.

Details zur Geburt von Karl Stolle

Das neugeborene Baby, das nun zu den 750 Geburten zählt, hört auf den Namen Karl Stolle. Er wurde am 25. August 2024 um 09:46 Uhr geboren, wiegt 4340 g und misst 53 cm. Die Freude der Eltern, Christin Stolle-Becker und Sven Stolle aus Thale, ist groß. Die Geburt fand in einem speziell dafür eingerichteten, hebammengeleiteten Kreißsaal statt, der darauf abzielt, Schwangeren eine möglichst natürliche und eigenverantwortliche Geburt zu ermöglichen. „Unser hebammengeleiteter Kreißsaal bietet Frauen die Möglichkeit, die Geburt natürlich, interventionsarm und eins zu eins betreut zu erleben“, erklärt Silvana Buch, die Leitende Hebamme des Harzklinikums.

Ein sehr bemerkenswerter Aspekt dieser 750. Geburt ist, dass sie von einer Hebammenstudentin geleitet wurde, die gerade ihren praktischen Teil der Ausbildung im Harzklinikum absolviert. Dies ist das erste Jahr, in dem diese Studentinnen im Rahmen ihrer Ausbildung in der Klinik tätig sind. „Dass eine unserer Hebammenstudentinnen diese besondere Geburt begleiten konnte, zeigt unser Engagement für die Ausbildung der nächsten Generation von Fachkräften“, fügt Buch hinzu. Damit wird nicht nur die Qualität der Geburtshilfe gesichert, sondern auch gewährleistet, dass zukünftige Hebammen bestens ausgebildet werden und die traditionsreiche Arbeit im Kreissaal fortführen können.

Insgesamt spiegelt die 750. Geburt innerhalb des Harzklinikums nicht nur die Dynamik und das Wachstum des Geburtsgeschäfts wider, sondern zeigt auch, wie wichtig die Ausbildung des Gesundheitspersonals für die Zukunft der Geburtshilfe ist. Im Kontext einer steigenden Geburtenrate und dem Bedürfnis nach persönlicher und professioneller Betreuung könnte dies der Beginn einer neuen Ära für das Harzklinikum darstellen, das sich weiterhin um die beste Betreuung der werdenden Mütter und Väter in der Region bemüht.

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