Halle (Saale)

10.000 Euro Spende von Rewe für ambulantes Kinder- und Jugendhospiz

Mit einer symbolischen Spendenübergabe von 10.000 Euro durch Rewe am Freitag wird das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Halle unterstützt, um dringend benötigte Umbauten wie einen Treppenlift und ein behindertengerechtes Bad zu finanzieren, was für die Lebensqualität und Versorgung kranker Kinder von großer Bedeutung ist.

Im Herzen von Halle (Saale) hat eine bedeutende Initiative für Familien mit kranken Kindern in der Region neuen Schwung bekommen. Am vergangenen Freitag wurde eine großzügige Spende in Höhe von 10.000 Euro von Rewe übergeben, die direkt der Verbesserung der Lebenssituation von betroffenen Familien zugutekommen soll. Diese Unterstützung wird speziell genutzt, um einen Treppenlift sowie einen Teil des Umbaus eines behindertengerechten Badezimmers im neuen Standort des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizes zu finanzieren.

Die Leiterin des Hospizes, Bettina Werneburg, drückte ihre Dankbarkeit für die Unterstützung von Rewe aus und betonte, wie wichtig jeder Euro in dieser Angelegenheit ist. Die Notwendigkeit, behindertengerechte Einrichtungen bereitzustellen, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Treppenlift, der mit Hilfe dieser Spende angeschafft wird, stellt sicher, dass die betroffenen Kinder und Jugendlichen in der Einrichtung optimal betreut werden können, unabhängig von ihren körperlichen Einschränkungen.

Einsatz für kranke Kinder und ihre Familien

Das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz übernimmt eine entscheidende Rolle im Leben vieler Familien, die mit den Herausforderungen einer schweren Krankheit konfrontiert sind. Die Bereitstellung von speziellen Dienstleistungen und Räumlichkeiten ist fundamental, um den Betroffenen ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Das neue Angebot soll nicht nur die physischen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen, sondern auch Raum für emotionale Unterstützung schaffen.

Die Spende von Rewe ist Teil eines größeren Plans zur Erhöhung der finanziellen Mittel für die Einrichtung. Viele Spenden und Unterstützungen sind nötig, um ein Umfeld zu schaffen, das sowohl den Anforderungen der Kinder als auch den Bedürfnissen ihrer Familien gerecht wird. Bettina Werneburg und ihr Team arbeiten unermüdlich daran, das Hospiz zu einem Ort des Trostes und der Hilfe zu machen.

Diese Initiative verdeutlicht, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und sozialen Einrichtungen ist. Die Unternehmenswelt kann durch ihre Spenden und Partnerschaften erheblich zur Verbesserung der Lebensumstände von hilfsbedürftigen Gruppen beitragen. Das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz in Halle ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, dass sich die Gesellschaft für die Schwächeren einsetzt und ihnen nicht nur Unterstützung, sondern auch Hoffnung gibt.

Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"