Bitterfeld. Eine 57-Jährige aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld wollte sich einen neuen vierbeinigen Freund zulegen und stieß dabei auf einen betrügerischen Online-Anbieter. Enttäuschter als je zuvor, ist sie nun Opfer eines perfiden Tricks geworden.
Die Kauffrau fand eine Anzeige, die ihr einen niedlichen Welpen versprach. Ohne das Tier je zu Gesicht zu bekommen, überwies sie circa 900 Euro per Vorkasse an die mutmaßlichen Verkäufer. Doch das war erst der Anfang; danach wurde sie aufgefordert, ebenfalls 2.000 Euro für den sogenannten Transport des Welpen zu überweisen. Ein gewaltiger Vertrauensbruch!
Alarmsignale und mögliche Vorbeugung
Nachdem die Betrüger weitere 500 Euro für eine Versicherung verlangten, schlug die 57-Jährige Alarm. Zuvor hatte sie bereits das Gefühl, dass etwas nicht stimmte, und wandte sich schließlich an die Polizei. Diese warnte eindringlich vor solchen Online-Käufen und rät, niemals Vorkasse zu leisten, um solchen Fällen vorzubeugen.
Zusätzlich betonte die Polizei, wie wichtig es ist, bei Haustierkäufen auf die Aushändigung von vollständigen Dokumenten und einem rechtsgültigen Kaufvertrag zu bestehen. Die Anzahl der Fälle, in denen Käufer Betrügern ins Netz gehen, nimmt zu, und der Schutz von Online-Käufern ist entscheidend.
Die Situation hebt die Notwendigkeit hervor, beim Kauf von Tieren im Internet vorsichtig zu sein. Vertrauen ist an sich gut, doch in der digitalen Welt kann es schnell missbraucht werden. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall finden sich aktuelle Berichte auf www.volksstimme.de.