Im Hotel-Restaurant Römer in Merzig wurde kürzlich das jährliche Begegnungsfest des Caritasverbandes Saar-Hochwald gefeiert. Diese festliche Zusammenkunft wird organisiert, um den ehrenamtlichen Paten der Seniorenpatenschaften zu danken und ihre unermüdliche Arbeit für ältere Menschen im Landkreis Merzig-Wadern zu würdigen.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Caritasdirektor Frank Kettern, gefolgt von einem gemeinsamen Mittagessen. Hierbei erhob Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich das Wort und betonte die herausragende Rolle des Ehrenamtes in der Region. Es war ein Moment, der die Bedeutung des Engagements für die soziale Gemeinschaft aufzeigte.
Ehrung der Ehrenamtlichen
Ein Höhepunkt des Festes war die feierliche Ehrung von langjährigen Paten, die mehr als fünf Jahre in diesem wichtigen Programm tätig sind. Die geehrten Personen, darunter Karola Odenbach, Ernst Kautenburger, Renate Mörsdorf, Marita Maas und Doris Lauer, waren durch ihre kontinuierliche Unterstützung für viele ältere Menschen eine große Bereicherung. Leider konnten Hiltrud Doll und Hildegard Kiefer, die ebenfalls gewürdigt wurden, nicht anwesend sein.
Die Veranstaltung bot auch viel Raum für unterhaltsame Beiträge. Ernst Kautenburger hielt einen kurzweiligen Vortrag, in dem er zahlreiche Anekdoten zum Besten gab, die für Lacher und gute Laune sorgten. Auch Renate Mörsdorf steigert mit ihrem Beitrag den festlichen Charakter der Feier.
Gestaltet wurde das Rahmenprogramm musikalisch von Gabi Luy, die mit ihren Gesangseinlagen für eine besinnliche Atmosphäre sorgte. Damit wurde die Wichtigkeit der persönlichen Begegnungen und des Austauschs unterstrichen, die für viele der Anwesenden entscheidend sind.
Das Fest bot den Teilnehmenden zudem viele Gelegenheiten für persönlichen Austausch, Fotos und das Knüpfen neuer Bekanntschaften. Das Projekt der Seniorenpatenschaften, das in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Merzig-Wadern durchgeführt wird, verfolgt das Ziel, älteren Menschen ein Leben in Selbstständigkeit in ihrem gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Die Ehrenamtlichen stehen den Senioren mit Besuchen, Gesprächen und gemeinschaftlichen Aktivitäten zur Seite, um die Einsamkeit zu bekämpfen und Freude in ihren Alltag zu bringen. Getreu dem Motto: „Allein leben, aber nicht alleine sein!“
Insgesamt war das Begegnungsfest ein schöner Anlass, um die wertvolle Arbeit der Ehrenamtlichen zu würdigen und die Gemeinschaft zu stärken. Informationen dazu sind auch auf www.wochenspiegelonline.de zu finden.