Neunkirchen

Haus am See Wiebelskirchen: Jugendtreff erhält 500 Euro Spende nach Hochwasser

Die Freien Wähler Neunkirchen haben beim Helferfest in Wiebelskirchen einem Jugendtreff einen Spendenscheck über 500 Euro überreicht, um die durch das Pfingsthochwasser zerstörten Einrichtungen zu unterstützen und somit die wichtige Jugendarbeit vor Ort zu fördern.

In Wiebelskirchen ereignete sich eine äußerst positive Initiative zur Unterstützung der lokalen Jugend. Das Jugendtreff „Haus am See“ erhielt eine Spende in Höhe von 500 Euro, die während eines Helferfestes überreicht wurde. Brandon Lee Posse, der Vorsitzende der Freien Wähler Neunkirchen, nahm die Gelegenheit wahr, um den Scheck zu übergeben. Besonders bemerkenswert ist, dass die Hälfte der Spende aus einem Pot von Geldern stammt, die beim Neunkircher Viertelfest für die Opfer des verheerenden Pfingsthochwassers gesammelt wurden.

Der Hochwasser-Schaden hat nicht nur materielle Verluste verursacht, sondern auch die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinflusst. In diesem Fall zeigte sich die Gemeinschaft solidarisch und sammelte 250 Euro, die durch den Verkauf von Zuckerwatte, Popcorn und Slush-Eis durch die Freien Wähler zusammenkamen. Diese Geste soll dafür sorgen, dass die Jugend in der Region nicht nur Unterstützung, sondern auch einen Ort für Begegnungen und Freizeitaktivitäten hat.

Die Dringlichkeit der Hilfe

Die Hintergründe der Spende sind besonders bewegt. Das Jugendtreff „Haus am See“ war durch das Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen worden, wobei das gesamte Inventar und die Skate-Halle irreparabel beschädigt wurden. Die Mitglieder des Jugendtreffs, die die Sorgen und Nöte der Jugendlichen vor Ort kennen, waren sich schnell einig: Dieses Geld soll direkt in die Wiederherstellung und Unterstützung des Treffpunkts fließen. Es ist wichtig, dass die Jugendlichen in der Region auch weiterhin einen Anlaufpunkt in ihrer Freizeit haben und ihre Interessen und Hobbys verfolgen können.

Brandon Lee Posse bringt es auf den Punkt: „Da uns die Jugendarbeit vor Ort wichtig ist, war es für uns eine Herzensangelegenheit, das JUZ zu unterstützen.“ Diese Worte verdeutlichen, wie ernsthaft und engagiert die Freien Wähler in ihren Bestrebungen sind, die Bedürfnisse der Jugend zu erfüllen und ihnen einen sicheren Raum zu bieten. Solche Initiativen sind nicht nur für die betroffenen Jugendlichen von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft, da sie den Zusammenhalt stärken und ein positives Zeichen setzen.

Das Bild, das bei der Scheckübergabe entstanden ist, versammelt nicht nur die Schlüsselfiguren dieser Initiative – darunter Matthias Ewelt, Diakoniepfarrer, Simone Schranz, stellvertretende Abteilungsleiterin der Diakonie, und Daniel Drachsler, Sozialpädagoge im Jugendtreff – sondern symbolisiert auch den Zusammenhalt und die Kraft der Gemeinschaft in Wiebelskirchen. Es zeigt, dass trotz der Herausforderungen, die das Hochwasser mit sich brachte, die Hoffnung auf einen Neuanfang innerhalb der Jugend bleibt.

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