In der Region Trier nimmt die Polizei heute intensive Geschwindigkeitsmessungen vor und setzt dabei auf verschiedene Standorte, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Kontrollen werden nicht nur in Trier selbst, sondern auch in angrenzenden Gebieten wie Luxemburg und dem Saarland durchgeführt. Autofahrer sollten also aufpassen, wo sie sich bewegen, da heute an mehreren Punkten gemessen wird.
Die standortspezifischen Geschwindigkeitsüberwachungen finden an ausgesuchten Straßen statt, z.B. auf der K133 in Konz, der B327 in Morbach und der L10 in Kerpen. Auch im benachbarten Ausland, insbesondere in Luxemburg, gibt es mehrere Kontrollpunkte im Tagesverlauf. Zu diesen zählen unter anderem die rue de Warken in Ettelbruck und die rue Albert Einstein in Luxemburg-Stadt. Es lohnt sich, immer auf die Geschwindigkeit zu achten, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Kontrollen im Saarland
Zusätzlich zu den Kontrollen in der Trierer Region gibt es auch Messungen im Saarland. Hier sind einige der zentralen Standorte für die Geschwindigkeitskontrollen aufgeführt: die B 51 zwischen Saarhölzbach und Merzig, die BAB 62 zwischen den Anschlussstellen Freisen und der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz sowie die L 126 zwischen Sulzbach und St. Ingbert. Diese Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Fahrer auf die Einhaltung der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen achten.
Die kurzen Pausen im Verkehr können den Unterschied machen. Die Ordnungsbehörden in Trier und den umliegenden Regionen mahnen eindringlich, dass man auch an anderen unmarkierten Stellen mit Kontrollen rechnen muss. Das System soll dazu beitragen, die Verkehrssicherheit deutlich zu erhöhen und Raser durch die drohenden Bußgelder abzuhalten.
Bußgelder und Konsequenzen bei Geschwindigkeitsübertretungen
Wer sich beim Fahren nicht an die Geschwindigkeitslimits hält, muss mit unterschiedlichen Bußgeldern rechnen. Diese variieren je nach Schwere des Verstoßes und ob die Übertretung innerorts oder außerorts stattfand. Zu den innerörtlichen Strafen zum Beispiel gehört die folgende Übersicht:
| Überschreitung (innerorts) | Bußgeld (Euro) | Punkte | Fahrverbot |
|---|---|---|---|
| bis 10 km/h | 58,50 € | 0 | nein |
| 11 – 15 km/h | 78,50 € | 0 | nein |
| 16 – 20 km/h | 98,50 € | 0 | nein |
| 21 – 25 km/h | 143,50 € | 1 | nein |
| 26 – 30 km/h | 208,50 € | 1 | 1 Monat* |
Ein Fahrverbot wird in der Regel nur fällig, wenn innerhalb von 12 Monaten zwei oder mehr Geschwindigkeitsübertretungen von 26 km/h oder mehr verzeichnet wurden. Auch für außerorts gelten ähnliche Strafen, die für klare Verhältnisse sorgen sollen. Auch hier kann ein einmaliger Verstoß teuer werden, z.B. bei 51–60 km/h über dem Limit mit einem Bußgeld von 508,50 € und einem einmonatigen Fahrverbot.
Die Polizei und das Ordnungsamt appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu respektieren. Auf diese Weise wird nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer gesichert. Für weitere Informationen zu den aktuellen Geschwindigkeitsüberwachungen und Bußgeldern lohnt sich ein Blick auf die Webseite lokalo.de.