Trier

Neuer Coach Jacques Schneider: Aufstiegsträume mit Druck und Teamgeist!

Jacques Schneider, der erst 32-jährige neue Cheftrainer der Gladiators Trier, setzt alles auf eine erfolgreiche Saison und den Aufstieg in die Basketball-Bundesliga, während er im Schatten der Trainerlegende Don Beck steht und betont, wie wichtig der Druck vor den Spielen ist!

In Trier hat ein neuer Wind im Basketball-Team der Gladiators geweht. Jacques Schneider, der frischgebackene Cheftrainer, startet in seine erste Saison und bringt frische Perspektiven mit. Mit 32 Jahren gehört er zu den jüngsten Trainern im deutschen Profibasketball und tritt in die Fußstapfen der Trainerlegende Don Beck. Über ein Jahr war er Co-Trainer und hat nun die Verantwortung übernommen, um das Team ins nächste Kapitel zu führen.

Schneider, der keine Scheu hat, sich mit den Fußstapfen seines Vorgängers auseinanderzusetzen, beschreibt die ersten Tage in seiner neuen Rolle als sehr positiv. Don Beck ist weiterhin Teil des Teams, jedoch in einer neuen Funktion als „Head of Basketball Operations“. Hierbei wird er seine umfassende Erfahrung im Bereich Spielerbeobachtung und Rekrutierung einbringen, um die Gladiators in den nächsten Herausforderungen zu unterstützen.

Die strategische Zusammenarbeit mit Don Beck

Becks Präsenz in der Halle ist eine wertvolle Unterstützung für Schneider. „Seine Erfahrung ist von unschätzbarem Wert“, sagt Schneider. Beck, der in seiner Zeit als Cheftrainer große Erfolge erzielt hat, darunter zwei Siege im Deutschen Basketballpokal, hat die Gladiators nach 15 Jahren fast zurück in die Bundesliga geführt. Nun ist es Schniers Aufgabe, diesen erfolgreichen Kurs fortzusetzen.

„Nervosität macht den Unterschied“, fügt Schneider hinzu, während er über den Druck vor den ersten Spielen spricht. „Man muss fokussiert bleiben und darf den Spaß nicht aus den Augen verlieren“. Dieses Kribbeln vor dem Spiel sei für ihn unerlässlich, um beim Coaching das Beste abzurufen.

Einige der Schlüsselspieler aus der vergangenen Saison sind geblieben, was Schneider als Vorteil sieht. Doch er legt großen Wert auf die neuen Spieler. „Bei den neuen Akteuren habe ich darauf geachtet, wie gut sie ins Team passen“, erläutert er. Charakterliche Übereinstimmung sei für die Teamchemie essenziell. Dabei hebt er hervor, dass ein Team sowohl dominante Persönlichkeiten als auch ruhige, zurückhaltende Spieler braucht, die die gemeinsame Sache unterstützen.

Die Gladiators haben nun vier frische Gesichter im Team: Hendrik Drescher, Nolan Adekunle, Yannis Steger und Jannes Hundt. Schneider betont, dass ihr gemeinsames Ziel nicht nur ein harmonisches Miteinander, sondern auch der Aufstieg in die Basketball-Bundesliga ist. „Teambasketball, Zusammenhalt und der Kampf um jeden Punkt sind die Grundlagen unseres Spiels“, sagt er.

Die Herausforderungen der letzten Saison, als der Aufstieg auf den letzten Metern scheiterte, sind Schneider bewusst. Fortuna, so fügt er hinzu, spielt im Sport oft eine entscheidende Rolle. „Man kann nicht alles kontrollieren“, erklärt Schneider. „Aber wir können hart trainieren und das richtige Mindset entwickeln.“ Die Gladiators sind fest entschlossen, an ihrem Traum festzuhalten, mit dem Ziel, am Ende der Saison einen Pokal in der Hand zu halten.Weitere Informationen hierzu bietet der SWR.

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