In einer jüngsten Sitzung des Gemeinderats von Böhl-Iggelheim wurde über einen wichtigen Antrag der Sängervereinigung diskutiert. Diese plant, die Bedachung des Hofs beim Sängerheim zu erneuern. Der Grund dafür ist das Vorhandensein von alten Asbestzementwellplatten, die nicht nur in einem schlechten Zustand sind, sondern auch ein gewisses Risiko darstellen: Wenn sie beschädigt werden, besteht die Gefahr, dass Asbest freigesetzt wird. Asbest ist ein gefährlicher Stoff, der gesundheitliche Risiken birgt, insbesondere bei Einatmen.
Bürgermeister Peter Christ (CDU) erklärte, dass die Sängervereinigung einen Zuschuss der Gemeinde beantragt hat. Laut den geltenden Richtlinien könnte die Gemeinde sich mit bis zu 9584 Euro an den Gesamtkosten von etwa 47.920 Euro beteiligen. Im aktuellen Haushaltsplan stehen jedoch nur 8994 Euro für dieses Jahr zur Verfügung. Diese Situation führte zu intensiven Gesprächen im Gemeinderat, bei denen man sich schließlich darauf einigte, dass die Sängervereinigung das verbleibende Budget in vollem Umfang erhalten sollte.
Entscheidung des Gemeinderats
Nach einigen Diskussionen wurde beschlossen, dass die Sängervereinigung Iggelheim in diesem Jahr die gesamten 8994 Euro erhalten soll, die im Haushaltsplan für diese Art der Förderung vorgesehen sind. Der Restbetrag, der noch benötigt wird, beträgt etwa 590 Euro. Dieser soll dann im kommenden Jahr aus dem Haushaltsbudget bereitgestellt werden.
Diese Entscheidung ist besonders wichtig, da sie nicht nur der Erneuerung der Bedachung dient, sondern auch die Sicherheit der Mitglieder der Sängervereinigung und der Nutzer des Sängerheims erhöht. Die Erneuerung schützt vor möglichen Gefahren, die von den alten Asbestplatten ausgehen.
Die Sängervereinigung Iggelheim steht somit vor einer grundlegenden Maßnahme zur Verbesserung ihrer Räumlichkeiten, und die Gemeinde zeigt mit ihrem Zuschuss Einsatz für die kulturelle Infrastruktur der Region. Die Zusammenarbeit von Gemeinde und Vereinsvertretern wird in diesem Zusammenhang als positives Element hervorgehoben, da sie zu einer schnellen und effektiven Lösung beigetragen hat.
Die Hintergründe und Details zu dieser Entscheidung sind auch in einem Artikel auf www.rheinpfalz.de nachzulesen, der umfassende Informationen zu weiteren Entwicklungen in der Gemeinde bietet. Diese Art der Unterstützung ist von Bedeutung für die lokale Gemeinschaft und die damit verbundenen kulturellen Angebote, die viele Bürger anziehen und fördern.