Rhein-Hunsrück-Kreis

Gigabit-Internet für 26.000 Adressen: Der Rhein-Hunsrück-Kreis zieht an!

Im Rhein-Hunsrück-Kreis startet im Oktober 2024 der geförderte Ausbau von schnellem Internet für 26.000 Adressen, ermöglicht durch eine Kooperation zwischen Bund, Land, Kreis und der Westconnect GmbH – ein entscheidender Schritt für die digitale Zukunft der Region!

Im Rhein-Hunsrück-Kreis stehen die Zeichen auf schnelles Internet. Verschiedene Telekommunikationsunternehmen arbeiten daran, circa 26.000 Adressen mit modernen Glasfaserleitungen zu versorgen. Diese Technologien sind essenziell für unsere digitale Zukunft und ermöglichen Geschwindigkeiten, die den heutigen Anforderungen gerecht werden. Besonders interessant ist, dass die öffentlichen Stellen aktiv Förderungen bereitstellen, um auch abgelegene Gebiete anzuschließen, wo der wirtschaftliche Ausbau für die Firmen nicht rentabel wäre.

Aktuell haben etwa 2.500 Adressen in der Region Schwierigkeiten, weil ihre Lage für private Unternehmen als unwirtschaftlich gilt. Um diesen „hellgrauen Flecken“ – wie sie bezeichnet werden – Abhilfe zu schaffen, werden Bund, Land und Kreis gemeinsam in eine Lösung investieren. Die Westconnect GmbH, das beauftragte Unternehmen, trägt ebenfalls zur Finanzierung bei. Diese Zusammenarbeit beinhaltet, dass die Eigentümer der betroffenen Immobilien nichts für den ersten Anschluss zahlen müssen.

Projektstart und Ausbaupläne

Der offizielle Spatenstich für das Förderprojekt ist für Oktober 2024 angesetzt. Landrat Volker Boch äußerte sich optimistisch über die bevorstehenden Entwicklungen und betonte die Wichtigkeit des Projekts: „Die digitale Infrastruktur im Rhein-Hunsrück-Kreis wird durch den Ausbau in den kommenden Jahren erheblich gestärkt. Dadurch wird schnelles Internet nahezu überall im Kreis verfügbar sein.“ Diese Maßnahme könnte bedeutende Vorteile für die Bewohner in der Region bringen und ihnen Zugang zu einer besseren digitalen Welt verschaffen.

Die betroffenen Haushalte werden informiert und haben die Möglichkeit, sich für den Anschluss an das Glasfasernetz zu entscheiden. Sollte ein Eigentümer zustimmen, wird innerhalb der nächsten vier Jahre ein Mikrorohr ins Gebäude verlegt, zusammen mit einem Anschlusskasten. Für jene, die keinen sofortigen Anschluss wünschen, wird jedoch ein Abzweig des Glasfaserkabels bis an das Grundstück realisiert. Dies garantiert, dass ein späterer Anschluss jederzeit erfolgen kann, obwohl nach Abschluss der Bauzeit Gebühren anfallen können, die die Immobilieneigentümer selbst zu tragen haben.

Für die tatsächliche Nutzung des Internets müssen die Bewohner dann einen sogenannten Provider auswählen. Die Westconnect GmbH bietet in diesem Zusammenhang die Marke „E.ON Highspeed“ an. Wichtig zu erwähnen ist, dass ein Vertragsabschluss für die kostenlose Verlegung des Glasfaserkabels nicht verpflichtend ist, was den Eigentümern Flexibilität bietet. Dies wurde von www.aktuell4u.de berichtet.

Wer mehr über den bevorstehenden Breitbandausbau im Rhein-Hunsrück-Kreis wissen möchte, findet weiterführende Informationen auf der Homepage der Kreisverwaltung. Das Projekt ist nicht nur ein Schritt in Richtung der digitalen Zukunft, sondern auch ein Zeichen für die Verantwortung der öffentlichen Hand, den Anschluss aller Bürger an moderne Technologien zu fördern.

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