Pirmasens

Rheinbergerstraße: Sprenggranate versenkt Stadt in 325.000 Euro Kosten!

Eine unerwartete Entdeckung in der Rheinbergerstraße – die Bergung einer US-amerikanischen Sprenggranate führte zu stupenden Mehrkosten von 325.000 Euro für die Stadt Pirmasens, die am 13. Juni die Baustelle lahmlegte und Experten zur Kontrolle erforderte!

In Pirmasens sorgte der überraschende Fund einer US-amerikanischen Sprenggranate in der Rheinbergerstraße für erhebliche Kosten. Bürgermeister Michael Maas informierte den Hauptausschuss am Montag, dass die Situation der Stadt 325.000 Euro gekostet hat. Diese Summe resultiert aus den zusätzlichen Aufwendungen, die durch die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen während der Bauarbeiten notwendig wurden.

Der Vorfall ereignete sich am 13. Juni, als während der Ausbauarbeiten die Granate entdeckt wurde. Die ordnungsgemäße Bergung und Entsorgung der Gefahr stellte nicht das größte Problem dar. Vielmehr war die Herausforderung, zusätzliche Risiken einzugrenzen, die mit der Vermutung weiterer Munition oder Granaten verbunden waren. Daher sah sich die Stadt gezwungen, einen spezialisierten Feuerwerker zu engagieren, der die Arbeiten vor Ort überwachte. Dieser Fachmann kontrollierte jede Bewegung des Baggers und stellte sicher, dass alle Sicherheitsprotokolle eingehalten wurden.

Kostenaufstellung der Maßnahmen

Die Sicherheitsvorkehrungen führten zu erheblichen Mehrausgaben. Laut Maas belaufen sich die Kosten für den Feuerwerker auf rund 50.000 Euro. Der Hauptanteil von 275.000 Euro resultierte aus der Verzögerung des Bauprojektes, die sowohl längere Arbeitszeiten als auch spezielle Maschinen erforderte. Insbesondere mussten speziell präparierte Bagger eingesetzt werden, was die Gesamtkosten zusätzlich in die Höhe trieb.

Die unvorhergesehenen Umstände erforderten, dass nicht so tief gegraben werden durfte wie normalerweise. Diese Maßnahme sollte sicherstellen, dass möglicherweise versteckte Munition nicht versehentlich beschädigt wurde, was zu einem weiteren Sicherheitsrisiko geführt hätte. Die Umstände rund um den Granatenfund und die damit verbundenen Kosten zeigen, wie wichtig Sicherheit und ordnungsgemäße Handhabung von gefährlichen Funden in städtischen Bauprojekten sind.

Die Genehmigung der Mehrkosten durch den Ausschuss war notwendig, um die laufenden Arbeiten an der Rheinbergerstraße fortsetzen zu können. Diese Situation verdeutlicht, wie unerwartete Funde in urbanen Gebieten nicht nur logistische, sondern auch finanzielle Herausforderungen mit sich bringen können. Details zu diesen Entwicklungen finden sich in dem Bericht auf www.rheinpfalz.de.

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