In Eutin erhielten kürzlich 32 junge Fachkräfte aus den Bereichen Zimmerer und Maurer ihre Gesellenbriefe. Diese feierliche Übergabe fand im Rahmen einer traditionellen Freisprechung der Baugewerbe-Innung Ostholstein statt, die von Innungsobermeister Ralf Hoffmann durchgeführt wurde. Die Absolventinnen und Absolventen haben drei Jahre harte Arbeit und eine herausfordernde Abschlussprüfung erfolgreich gemeistert.
Ralf Hoffmann begrüßte diese erfreuliche Anzahl an neuen Junggesellen und betonte, wie dringend die Region Ostholstein qualifizierte Fachkräfte benötigt. Er motivierte die Absolventen, sich nicht auf ihrem Erfolg auszuruhen, sondern die zahlreichen Möglichkeiten für Weiterbildungen und Aufstiegschancen im Baugewerbe zu nutzen. Dies ist besonders wichtig, um den zukünftigen Herausforderungen in der Branche gewachsen zu sein.
Bedeutung des Bauhandwerks für die Region
Auch die Kreispräsidentin Petra Kirner nahm an der Veranstaltung teil und hob in ihrer Ansprache die Relevanz des Bauhandwerks und die Rolle qualifizierter Fachkräfte für die wirtschaftliche Entwicklung der Region hervor. Sie gratulierte den neuen Gesellen zu ihrer Berufswahl und ermutigte sie, die Möglichkeiten ihrer neuen Karriere im Baugewerbe zu erkennen.
Die Feier ehrte ebenfalls die besten Absolventen: Morten Lender, der in seinem Ausbildungsbetrieb „Kart“ in Ratekau ausgebildet wurde, erhielt eine Auszeichnung als Innungsbester im Beruf des Maurers. Finn Schöning von Gollan Bau in Beusloe wurde als bester Zimmerer des Jahres ausgezeichnet. Diese Ehrungen sind nicht nur ein Zeichen von persönlichem Erfolg, sondern auch ein Anreiz für die anderen Absolventen.
Die freigesprochenen Zimmerer kommen aus verschiedenen Betrieben und Orten in der Region. Dazu gehören unter anderem Moritz Andreas, Matty Beth und Felix Hering, die vielversprechende Karrieren vor sich haben. Auch bei den Maurern sind talentierte Fachkräfte wie Marvin Brodehl und Malte Büsing unter den Absolventen, die eine wichtige Rolle in der lokalen Bauwirtschaft spielen werden.
Diese Ausbildung und die erfolgreiche Freisprechung schlagen die Brücke zu einer vielversprechenden Zukunft für die jungen Fachkräfte und die Bauindustrie im Kreis Ostholstein. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Karrierewege dieser neuen Gesellen entwickeln werden, ebenso wie die Reaktion des Marktes auf die gestiegene Anzahl an qualifizierten Handwerkern.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.der-reporter.de.