Ludwigshafen

„Moses im Fokus: Christlich-Muslimische Begegnung am 11. September“

Am Mittwoch, den 11. September um 18:30 Uhr, diskutieren Pfarrer Alban Meißner und Imam Eset Mavinehir in einem Zoom-Meeting über die zentrale Rolle von Moses im Christentum und Islam, veranstaltet vom Kulturzentrum „Fontäne“ und der katholischen Kirche, um das Verständnis zwischen den Glaubensgemeinschaften zu fördern.

Im Rahmen der fortlaufenden Dialogreihe „Christlich-Muslimische Begegnung“ präsentiert das Kulturzentrum „Fontäne“ in Ludwigshafen eine spannende Diskussion über die Rolle von Moses, die am Mittwoch, den 11. September, um 18.30 Uhr als Zoom-Meeting stattfinden wird. Diese Veranstaltung zielt darauf ab, die Verbindung und die Unterschiede zwischen den abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam zu verdeutlichen, insbesondere durch die linse dieser historischen Figur.

Moses, der als herausragender Prophet und Lehrer gilt, spielt eine zentrale Rolle im Judentum, da er als Stifter dieser Religion angesehen wird. Seine Bedeutung erstreckt sich jedoch auch auf das Christentum und den Islam, wo er als wichtiges Vorbild vermittelt wird. Pfarrer Alban Meißner und Imam Eset Mavinehir werden während dieser Veranstaltung die vielfältigen Aspekte der mosaischen Figur in ihren jeweiligen Glaubenstraditionen erklären.

Ein Blick auf die Mosaische Figur

Die Diskussion wird sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede in der Wahrnehmung von Moses im Christentum und im Islam hervorheben. Im Christentum wird Moses oft als derjenige verstanden, der das Volk Israel aus der ägyptischen Sklaverei führte und die Zehn Gebote auf dem Berg Sinai empfing, was seine zentrale Rolle in der Heiligen Schrift unterstreicht. Diese Gebote bilden das ethische Fundament des Christentums, was seine Bedeutung zusätzlich verstärkt.

Im Islam hingegen wird Moses, bekannt als Musa, als ein prophetisches Vorbild angesehen, das im Koran die Botschaften Gottes verbreitete. Die Muslime respektieren Moses als einer der großen Propheten, der nicht nur den Glauben in seiner Zeit festigte, sondern auch als ein Leitbild für die Gottesfurcht und das streben nach Gerechtigkeit dient.

Durch die Vorträge von Pfarrer Meißner und Imam Mavinehir erwartet die Organisation eine tiefere Einsicht in die theologischen Grundlagen beider Glaubensrichtungen und die Möglichkeit, von einem gegenseitigen Kulturverständnis zu profitieren. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Christiane Ludwig, die dafür sorgt, dass der Dialog sowohl respektvoll als auch informativ verläuft.

Das Team von „Fontäne“ lädt alle Interessierten herzlich ein, sich an der Diskussion zu beteiligen. Eine Anmeldung ist erforderlich und sollte per E-Mail an info@fontaene-ev.de erfolgen. In einer Zeit, in der die Gesellschaft oft gespalten ist, bietet diese Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit, Brücken zwischen den Religionen zu bauen und zum interreligiösen Verständnis beizutragen.

Diese Dialogreihe ist nicht nur eine Plattform für Wissensaustausch, sondern auch ein Schritt in Richtung eines respektvollen Miteinanders in einer multikulturellen Gesellschaft. Das Engagement des Kulturzentrums und der katholischen Kirche in dieser Reihe zeigt, dass der Dialog zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist.

In einer Welt, die von Diversität geprägt ist, bleibt die Erforschung gemeinsamer Werte und Lehren wie die Mosaische Legenden von großer Relevanz, um das Verständnis zwischen den Gemeinschaften zu fördern und Konflikte zu minimieren. Warten Sie nicht, um Teil dieser bereichernden Erfahrung zu werden!

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