In der kleinen Gemeinde Ohmbach gibt es derzeit keine Ortsbürgermeisterin oder keinen Ortsbürgermeister. Gerhard Kauf, der im Juni für eine weitere Amtszeit gewählt wurde, hatte kurz darauf erklärt, dass er das Amt nicht annehmen werde. Dies geschah in der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates, die einen Monat später stattfand. Kauf berief sich auf persönliche Gründe, die ihn zu dieser Entscheidung bewegten, wie er in einem Interview mit der RHEINPFALZ erklärte.
Die Suche nach einer Nachfolgerin könnte nun ein Ende haben: Angelika Burkart, die gegenwärtig als Erste Beigeordnete in der Gemeinde tätig ist, hat ihre Kandidatur für die Neuwahl bekannt gegeben, die am 27. Oktober stattfinden soll. „Ich bin hier aufgewachsen und lebe seit meinem gesamten Leben in Ohmbach“, äußerte Burkart, die ihren Beruf als Erzieherin mittlerweile aufgegeben hat und im Ruhestand ist.
Engagement für die Gemeinde
Burkart betont, wie wichtig ihr ihre Heimatgemeinde ist und dass sie nun die Zeit hat, sich aktiv für Ohmbach einzusetzen. Ihre Ziele sind klar: Sie möchte sich engagieren, wo immer sie kann. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung des Vereinslebens, das für den Zusammenhalt in der Gemeinde von zentraler Bedeutung ist. Zudem plant sie, der Jugend ein attraktives Umfeld zu bieten, um die Lebensqualität in Ohmbach zu steigern.
Familienbande gibt es auch im politischen Gremium: Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter sind ebenfalls Mitglieder im Ortsgemeinderat, was Burkart zusätzlich motiviert, sich für die Belange der Gemeinschaft einzusetzen.
Das Interesse an der bevorstehenden Wahl wird wachsen, während die Bürger von Ohmbach über die Möglichkeit nachdenken, dass die 65-Jährige die Geschicke ihrer Gemeinde in die Hand nehmen könnte. Ihre Erfahrung als Erste Beigeordnete bietet dafür eine solide Grundlage, und ihre Leidenschaft für das Dorf spricht für sich.
Für genauere Informationen zu Angelika Burkarts Kandidatur und ihren Zukunftsplänen kann man sich auf die Berichterstattung beziehen, wie in einem aktuellen Artikel bei www.rheinpfalz.de nachlesen.