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Zukunft der Kitas: Erster Schritt zu besseren Bildungsansätzen in Koblenz!

Am 17. September 2024 versammelten sich über 330 Fachleute der Kindertagesbetreuung an der Hochschule Koblenz zum achten Kitakongress, um innovative pädagogische Ansätze und Qualitätsentwicklungen auszutauschen – ein bedeutender Schritt für die Zukunft der frühkindlichen Bildung!

In der Hochschule Koblenz fand kürzlich der achte Kongress für Kindertageseinrichtungen statt, der mit einem beeindruckenden Teilnehmerrekord von rund 330 Fachleuten aus dem Bereich der Kinderbetreuung aufwarten konnte. Unter dem Leitthema „Täglich grüßt der Kitaalltag – den Betrieb Kita pädagogisch wahrnehmen” diente die Veranstaltung als Plattform für den Austausch über aktuelle pädagogische Konzepte, Qualitätsentwicklung und systematische Ansätze in der frühkindlichen Bildung.

Organisiert wurde dieser Kongress in einer Kooperation des Ministeriums für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz mit dem Institut für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit. Ralf Haderlein, der Vizepräsident der Hochschule Koblenz, äußerte sich positiv über die hohe Teilnehmerzahl und lobte das Engagement der Fachkräfte, die sich trotz der kurzen Vorbereitungszeit von nur zehn Tagen mobilisieren ließen.

Vielfältige Themen im Fokus

Auf dem Kongress wurden verschiedenste Themenbereiche behandelt, die für die tägliche Arbeit in Kitas von großer Bedeutung sind. Dabei standen auch innovative Ansätze zur Diskussion, die darauf abzielen, die Qualität in der frühkindlichen Bildung kontinuierlich zu verbessern. Die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen über bewährte Praktiken auszutauschen, wurde von den Teilnehmern als besonders wertvoll erachtet.

Ein Schlüsselelement der Veranstaltung war der interaktive Austausch. Die Fachkräfte konnten nicht nur von erfahrenen Referenten lernen, sondern auch eigene Erfahrungen und Herausforderungen in Diskussionsrunden teilen. Diese Form des Dialogs trägt zur Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis in den Einrichtungen bei und fördert eine gemeinsame lernende Gemeinschaft.

Die hohe Teilnehmerzahl unterstreicht das wachsende Interesse an Fortbildung und professioneller Entwicklung unter den Fachkräften in der Kindertagesbetreuung. Insbesondere die Herausforderungen des Kita-Alltags verlangen von den Erzieherinnen und Erziehern ein hohes Maß an Flexibilität und kreativen Lösungsansätzen. Für viele ist dieser Kongress eine willkommene Gelegenheit, neue Impulse zu erhalten.

Die Veranstaltung zeigt, wie wichtig es ist, dass Weiterbildung in der frühkindlichen Bildung ein fortdauernder Prozess ist und nicht als einmalige Aktivität gesehen werden sollte. Durch die regelmäßige Teilnahme an solchen Kongressen sind die Fachkräfte in der Lage, ihr Wissen kontinuierlich zu erweitern und somit den Kindern eine qualitativ hochwertige Betreuung zu bieten.

Für detaillierte Informationen zu den Inhalten sowie über zukünftige Veranstaltungen lohnt sich ein Blick auf die Berichterstattung bei www.rhein-zeitung.de.

Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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