Koblenz. Am 9. September um etwa 16:50 Uhr kam es zu einem Vorfall auf dem Josef-Görres-Platz, bei dem Zeugen eine Auseinandersetzung beobachteten. Berichten zufolge könnte der mutmaßliche Angreifer ein Messer genutzt haben, was die Situation noch gefährlicher erscheinen ließ.
Die Polizei wurde schnell auf den Plan gerufen und kam kurz nach dem Vorfall am Tatort an. Sie trafen auf den 21-jährigen Verdächtigen, der im Versuch zu fliehen war. Beim Anblick der Beamten warf er einen Gegenstand, der wie ein Messer aussah, weg. Die Polizisten überwältigten ihn dann und fesseln ihn. Trotz dieser Umstände wurde bei einer Durchsuchung weder bei ihm noch in der Umgebung ein tatsächliches Messer gefunden.
Details zur Auseinandersetzung
Zeugen berichteten, dass der Verdächtige einen männlichen Unbekannten möglicherweise mit dem Messer angegriffen hatte. Allerdings konnte nicht festgestellt werden, ob dieser beim Angriff verletzt wurde. Nach dem Eintreffen der Polizei war der Unbekannte bereits verschwunden. Die Beschreibung der Zeugen weist darauf hin, dass er augenscheinlich obdachlos war und ein Fahrrad sowie einen Hund bei sich hatte.
Der Verdächtige selbst äußerte sich nicht zu den Vorwürfen und wurde nach der Überprüfung und Durchführung aller notwendigen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei hat seither die Aufgabe, mehr Informationen zu sammeln, insbesondere über den unbekannten Geschädigten, der möglicherweise Opfer eines Angriffs wurde.
Die Polizei ermutigt alle, die möglicherweise Hinweise zu dem Vorfall geben können oder Informationen über den unbekannten Mann haben, sich zu melden. Die Kontaktaufnahme ist möglich über die Polizeiinspektion 1 in Koblenz unter der Telefonnummer 0261/921-56-300 oder per E-Mail an pikoblenz1@polizei.rlp.de.
Für nähere Details über diese Situation und deren Entwicklung wird auf die Pressemitteilungen des Polizeipräsidiums Koblenz verwiesen.