Oberhausen

Blinken in Kiew: „Wir tun alles für den Sieg der Ukraine!“

US-Außenminister Antony Blinken hat in Kiew verkündet, dass die USA alles für den Sieg der Ukraine im russischen Angriffskrieg tun werden, während er neue Milliardenhilfen ankündigte und den unerschütterlichen Willen des Westens betonte, um Putin die Gefolgschaft zu verweigern!

In Kiew auf frischem Terrain verkündete der US-Außenminister Antony Blinken, dass die USA alles Notwendige unternehmen werden, um der Ukraine im ongoing russischen Angriffskrieg zum Sieg zu verhelfen. Bei einer Pressekonferenz, die er zusammen mit dem britischen Außenminister David Lammy abhielt, stellte Blinken klar: «Wir wollen, dass die Ukraine gewinnt». Dies geschah inmitten zunehmender Spannungen durch Russlands Versuche, die westliche Einheit zu destabilisieren.

In der Presseschalt waren klare Worte zu hören: Die Unterstützung der westlichen Staaten für die Ukraine darf nicht nachlassen, und Kremlchef Wladimir Putin soll auf keinen Fall als Sieger aus dieser Auseinandersetzung hervorgehen. Die Ukraine hat in den letzten Monaten immer wieder um den Zugang zu hochleistungsfähigen Waffen aus dem Westen gebeten, um effektiver gegen die russischen Truppen vorgehen zu können. Konkrete Entscheidungen zu den Waffenausgaben wurden jedoch noch nicht getroffen. Blinken ließ jedoch durchblicken, dass solche Fragen voraussichtlich bei einem bevorstehenden Treffen zwischen Großbritanniens Premierminister Keir Starmer und dem US-Präsidenten Joe Biden in Washington behandelt werden.

Einladung zu einem Treffen bei der UN-Generalversammlung

Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, dass er im September bei einem Besuch der UN-Generalversammlung in New York seinen Siegesplan präsentieren will. Dies könnte ein strategischer Schachzug sein, um internationale Unterstützung und Aufmerksamkeit zu gewinnen. Die Entwicklungen um die Waffenausgaben des Westens und Selenskyjs geplanter Auftritt im UN-Hauptquartier bieten dabei eine vielversprechende Kulisse für spätere Gespräche über mögliche Waffenlieferungen.

Blinken und Lammy äußerten sich auch besorgt über die Rolle des Iran im Konflikt, besonders in Bezug auf die mutmaßliche Lieferung von ballistischen Kurzstreckenraketen an Russland. Diese Waffen könnten die Aggression gegen die Ukraine verstärken, wodurch das Risiko eines größeren Konflikts steigt. Der Iran hat zwar die Vorwürfe zurückgewiesen, jedoch bleiben die Sorgen über eine weitere Eskalation im Raum stehen.

Die beiden Minister warnten, dass der Krieg eine gefährliche Wendung nehmen könnte, die weitreichende Folgen für die gesamte Region hätte. Blinken unterstrich, dass die USA und Großbritannien entschlossen bleiben, die Ukraine im Kampf um ihre Souveränität zu unterstützen. «Wir bleiben dem ukrainischen Sieg verpflichtet», sagte er und brachte damit die solide Haltung des Westens in der aktuellen Situation klar zum Ausdruck.

Um die Ukraine weiter zu unterstützen, kündigte Blinken neue US-Hilfen an. Dazu gehören 325 Millionen US-Dollar zur Reparatur der durch den Krieg beschädigten Energieinfrastruktur und Stromanlagen. Darüber hinaus werden 290 Millionen US-Dollar für humanitäre Hilfe bereitgestellt, um den Menschen Zugang zu Wasser und medizinischer Versorgung zu ermöglichen. Auch 102 Millionen US-Dollar für die Minenräumung fließen in die Unterstützung, die dringend benötigt wird, um das Land nach dem Konflikt wieder aufzubauen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, nicht nur für die Ukraine, sondern auch für die internationale Gemeinschaft, die weiterhin vor der Herausforderung steht, zusammenzuhalten und eine einheitliche Front gegen Aggressionen zu bilden. Der Druck auf die westlichen Staaten, ihre Unterstützung auszubauen und deren Strategie zu überdenken, wird voraussichtlich zunehmen.

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