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Norwegens Royals in Aufruhr: Marius Høiby wieder festgenommen!

Skandal um die norwegische Königsfamilie: Mette-Marits Sohn, Marius Borg Høiby, wurde in Oslo wegen Verstoßes gegen ein Kontaktverbot festgenommen, nachdem er mehrfach mit einer Frau in Kontakt trat, die zuvor Opfer von Gewalt wurde – und das nur zwei Monate nach seiner letzten Festnahme wegen Körperverletzung!

In Oslo gibt es wieder Aufregung um Marius Borg Høiby, den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit. Er wurde vor kurzem erneut festgenommen, weil er gegen ein Kontaktverbot verstoßen haben soll, das gegen ihn erlassen wurde. Laut der Polizei hatte Høiby unerlaubt Kontakt mit einer Frau, die in einem Vorfall, der sich am 4. August ereignete, als Geschädigte gilt.

Die Behörden berichten von einer erhöhten Wiederholungsgefahr, weshalb Høiby festgenommen wurde. Der 27-Jährige wird die Gelegenheit erhalten, sich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu äußern, so die Angaben der Polizei. Es scheint, dass die Situation für Høiby äußerst angespannt ist, da dies nicht das erste Mal ist, dass rechtliche Schwierigkeiten mit ihm in Zusammenhang gebracht werden.

Vorwürfe und Verteidigung

Sein Anwalt Øyvind Bratlien entschied sich, die Vorwürfe vehement zu bestreiten. Er teilte mit, dass Høiby angeblich seine Ex-Freundin von einer unterdrückten Nummer kontaktiert haben soll, was er in aller Deutlichkeit leugnet. „In meinen 17 Jahren als Strafverteidiger habe ich noch keine Festnahme auf Grundlage einer solch dünnen Faktengrundlage erlebt“, erklärte Bratlien. Nach einer kurzen Zeit wurde Høiby dann wieder freigelassen.

Allerdings liegen dem ganzen Geschehen bereits düstere Vorfälle zugrunde. Am 4. August war Høiby bereits wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. In dieser Situation gab er zu, unter dem Einfluss von Alkohol und Kokain gewalttätig gegenüber seiner Freundin geworden zu sein, was zu erheblichen Schäden in ihrer Wohnung führte.

Zusätzlich gibt es weitere belastende Vorwürfe. Die gegen ihn erhobene Anklage wegen Körperverletzung wurde kürzlich um fahrlässiges Verhalten sowie einen Verstoß gegen das Kontaktverbot erweitert. Høiby wird ebenfalls beschuldigt, zwei weitere Frauen misshandelt zu haben, und es liegt eine Anklage wegen Drohungen gegen eine vierte Person vor.

Marius Høiby ist der Sohn von Mette-Marit aus einer früheren Beziehung und gehört zwar zur Königsfamilie, hat jedoch keinen offiziellen Status innerhalb des Königshauses. Diese Umstände machen die Ereignisse rund um seine Person besonders heikel, da sie öffentliche Aufmerksamkeit auf die Familie lenken, die in Norwegen eine tiefverwurzelte Symbolik hat. Die rechtlichen Probleme von Marius werfen nicht nur Fragen zu seinem persönlichen Verhalten auf, sondern tragen auch zur Diskussion über die Rolle der Monarchie in der heutigen Gesellschaft bei. Die laufenden Ereignisse um Høiby beschäftigen die Nachrichten und die Öffentlichkeit und werden sicherlich noch für Gesprächsstoff sorgen.

Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall sind weitere Berichte sehens- und lesenswert, so berichtet unter anderem www.antennemuenster.de.

Lebt in Thüringen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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