Münster

Münster empfängt Delegation aus Rishon LeZion: Solidarität trotz Krise!

Bürgermeister Raz Kinstlich aus Rishon LeZion besucht nach dem verheerenden Terrorangriff der Hamas zum ersten Mal Münster, um die enge Städtepartnerschaft zu stärken und Solidarität zu demonstrieren – ein Zeichen der Hoffnung in schwierigen Zeiten!

Seit Montagabend ist eine vierköpfige Delegation aus Münsters israelischer Partnerstadt Rishon LeZion in der Stadt, um die Beziehungen zwischen den beiden Städten zu vertiefen. Angeführt wird die Gruppe von Bürgermeister Raz Kinstlich, der sich in Münster zum ersten Mal aufhält. Der Besuch geschieht unter dem Schatten des anhaltenden Raketenbeschusses, dem Rishon LeZion seit dem Terrorangriff der Hamas vor einem Jahr ausgesetzt ist.

Oberbürgermeister Markus Lewe begrüßte die Delegation am Dienstag im Friedenssaal des Historischen Rathauses. In seiner Ansprache würdigte er den Mut der Delegation, trotz der gefährlichen Situation in ihrer Heimat zu reisen. „Diese Reise zeigt, wie stark die Verbindungen zwischen unseren Städten sind. Rishon LeZion gehört zu den am schwersten betroffenen Städten, und wir stehen unseren Freundinnen und Freunden in dieser schwierigen Zeit zur Seite“, sagte Lewe.

Das Programm der Delegation

Die vier Tage in Münster sind mit vielen Programmpunkten gefüllt. Neben Bürgermeister Kinstlich gehören Moti Agami, der stellvertretende Bürgermeister, und Assaf Da’abul, ein Ratsmitglied, sowie Annette ben Shachar, die Leiterin des Büros für internationale Angelegenheiten, der Gruppe an. Auch Nikolaj Beier vom Büro des Landes Nordrhein-Westfalen in Israel begleitet die Delegation während ihrer Zeit in der Stadt.

Zur Agenda gehören Besuche des Geschichtsorts Villa ten Hompel, der Polizei Münster und der Industrie- und Handelskammer Nord-Westfalen. Ein geführter Stadtrundgang und Gespräche mit Vertretern aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft stehen ebenfalls auf dem Plan. Ein besonders emotionaler Moment wird der Kranzniederlegung am Zwinger in Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am Donnerstag sein. Die Delegation wird am Freitagmorgen wieder abreisen.

Die Städtepartnerschaft zwischen Münster und Rishon LeZion, die seit 1981 bestand hat, wird durch diesen Aufenthalt weiter gestärkt. Oberbürgermeister Lewe und Bürgermeister Kinstlich haben betont, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den Städten ist, gerade in Zeiten wie diesen. Für weitere Informationen über die Verbindung zwischen den beiden Städten sind Details auf der Website der Stadt Münster zu finden, wo die Entwicklung der Partnerschaft nachverfolgt werden kann.

Insgesamt zeigt der Besuch, dass trotz der geopolitischen Herausforderungen die Bedeutung von Freundschaften zwischen Städten nicht verloren geht. Es wird weiterhin gewünscht, dass beide Städte in Zukunft noch enger zusammenarbeiten werden, um ihre freundschaftlichen Bande zu festigen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dies ist besonders wichtig, um die langfristigen Beziehungen und den interkulturellen Austausch zwischen den beiden Städten aufrechtzuerhalten.

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