In Hüllhorst ereignete sich am frühen Samstagmorgen, den 7. September, ein schwerer Verkehrsunfall. Anwohner bemerkten das auf der Seite liegende Auto und alarmierten gegen 4.20 Uhr die Polizei. Die Rettungskräfte, die schnell am Unfallort eintrafen, fanden den mutmaßlichen Fahrer, einen 19-Jährigen aus Kirchlengern, in einer prekären Lage, während sein 17-jähriger Beifahrer aus Bünde sich eigenständig aus dem beschädigten Elektroauto befreien konnte.
Ersten Ermittlungen zufolge war der Fahrer auf der „Neuen Straße“ in Richtung „Niedringhausener Straße“ (B239) unterwegs. Unklar bleibt, warum er von der Fahrbahn abkam, bevor das Fahrzeug ganz die Kontrolle verlor. Zunächst lenkte der Fahrer nach rechts, um dann, ohne Kontrolle, nach links abzudriften. Dies führte dazu, dass das Auto ein Maisfeld durchfuhr, anschließend auf eine Kuhweide geriet und schließlich auf die Seite kippte. Der Wagen endete in einem Graben, wo er auf der Seite liegen blieb.
Die Folgen des Unfalls
Beide Insassen zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden nach der Erstbehandlung durch eine Notärztin mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Lübbecke transportiert. Der Sachschaden wird auf über 25.000 Euro geschätzt, und der Pkw wurde zur Spurensicherung abgeschleppt. Dabei entdeckten die Einsatzkräfte während der Unfallaufnahme, dass der Fahrer möglicherweise alkoholisiert war und zudem ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe entnommen, was rechtliche Konsequenzen für ihn nach sich ziehen könnte.
Der Vorfall bringt erhebliche rechtliche Probleme mit sich. Das umfangreiche Ermittlungsverfahren wird nicht nur den Fahrer betreffen, sondern auch den Halter des Fahrzeugs könnte eine Strafanzeige erwarten. Zur Klärung der genauen Umstände und der Ursachen des Unfalls werden weitere Untersuchungsschritte notwendig sein. Die Situation bleibt angespannt und die Behörden arbeiten daran, alle Details aufzuklären.
Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe den Bericht auf www.nw.de.