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Ehrungen und Wechsel: Abschied von Ronja Jakobi bei der Jugendfeuerwehr

Am 04. September 2024 fand in Leverkusen eine feierliche Veranstaltung der Jugendfeuerwehr statt, bei der Ronja Jakobi nach zehn Jahren als Stadtjugendfeuerwehrwartin verabschiedet und mit dem deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz ausgezeichnet wurde, während Frank Jancke und Enya Rüter in neue Führungsrollen berufen wurden, was die bedeutende Kontinuität und das Engagement in der Jugendarbeit der Feuerwehr unterstreicht.

Leverkusen (ots)

In Leverkusen wurde eine bedeutende Ereignis bei der Jugendfeuerwehr gefeiert, das die Weichen für die Zukunft dieser wichtigen Institution stellt. Am Mittwoch, dem 4. September 2024, fanden sowohl Ehrungen als auch ein Führungswechsel statt, die die engagierten Jugendlichen in den Mittelpunkt rückten. Die Veranstaltung beinhaltete die feierliche Auszeichnung mit der Jugendflamme 1 und 2, einem bundesweit anerkannten Nachweis, der die Ausbildung und das Engagement der Jugendlichen nachweist.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Verabschiedung von Ronja Jakobi, die nach einer beeindruckenden Dekade als Stadtjugendfeuerwehrwartin ihr Amt niederlegte. Als sie vor zehn Jahren die Rolle übernahm, war sie bereits ein bekanntes Gesicht innerhalb der Jugendfeuerwehr Leverkusen. Ihre Reise begann im Alter von 13 Jahren, als sie der Jugendfeuerwehr in Rheindorf beitrat. Mit 17 Jahren startete sie ihre aktiven Tätigkeiten als Betreuerin. Ihre überragenden Fähigkeiten als Führungsperson führten dazu, dass sie zunächst sieben Jahre als stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwartin tätig war, bevor sie 2014 zum Stadtjugendfeuerwehrwart ernannt wurde.

Ronja Jakobis Vermächtnis

Die Anerkennung für Frau Jakobis Leistungen war unübersehbar. Sie wurde nicht nur für ihr Engagement im Feuerwehrwesen mit dem deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz gewürdigt, sondern auch für die nachhaltige Prägung der Jugendarbeit in Leverkusen. Herausragend war ihr Einsatz zur Schaffung und Implementierung eines umfassenden Schutzkonzepts, welches darauf abzielt, die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen in der Feuerwehr zu gewährleisten. Dieses Konzept hat nicht nur die Jugendarbeit positiv beeinflusst, sondern auch die Aus- und Weiterbildung der Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer maßgeblich vorangetrieben.

Die Verabschiedung von Ronja Jakobi war mit emotionalen Momenten verbunden, die die Wertschätzung für ihre Arbeit und das Team widerspiegelten. Die Feuerwehr Leverkusen nutzte die Gelegenheit, um insbesondere ihr Engagement für die Jugend zu würdigen und einen neuen Kurs für die Zukunft festzulegen.

Neue Führungsstruktur

Mit dem Führungswechsel wurde die Nachfolge von Frau Jakobi ebenfalls bekanntgegeben. Frank Jancke, der seit 2014 als stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart diente, wurde zu ihrem Nachfolger ernannt. An seiner Seite wird Enya Rüter die Rolle als stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwartin übernehmen. Diese Entscheidung bringt frisches Blut in die Führung der Jugendfeuerwehr, während gleichzeitig Kontinuität in der Arbeit sichergestellt wird.

Zusätzlich wurden Jessica Hildebrand, Johanna Zabinski und Giuliano Kuhles als Jugendfeuerwehrwarte ernannt, was deren Engagement in der Jugendfeuerwehr honoriert und das Team weiter verstärkt. Die Feuerwehr Leverkusen blickt optimistisch in die Zukunft und ist bereit, die Herausforderungen der kommenden Jahre anzugehen.

Insgesamt bleibt die Feuerwehr Leverkusen im Dienste der Gemeinschaft und setzt sich dafür ein, junge Menschen in den Bereichen Feuerwehr und Sicherheit auszubilden und zu fördern. Der Übergang zu neuen Verantwortlichkeiten ist ein bedeutender Schritt in die Zukunft dieser wichtigen Institution.

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