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Bayer-Sportikone Meinolf Sprink: Nach 25 Jahren in den Ruhestand!

Nach fast 25 Jahren im Dienst des Bayer-Sports verabschiedet sich der bekannte Sportbeauftragte Meinolf Sprink im Alter von 66 Jahren nach einer dramatischen Heimniederlage gegen Leipzig und blickt voller Nostalgie auf seine prägende Karriere zurück!

Die Sportwelt hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt, und Meinolf Sprink ist einer der Wegbegleiter dieser Veränderung in Leverkusen. Nach fast 25 Jahren unermüdlicher Arbeit für die Bayer AG und als Teil des Werksklubs hat sich der in Neuss geborene Sprink, zuletzt als Direktor für Fans und Soziales tätig, in den Ruhestand verabschiedet. Sein Rücktritt wurde nach der Heimniederlage gegen Leipzig am letzten Wochenende offiziell. Mit 66 Jahren widmet er sich nun neuen Abenteuern, beginnend mit einem Trip in seine Lieblingsstadt New York.

Bevor er diese neue Phase seines Lebens startet, blickt Sprink auf die ereignisreiche Zeit in seinem Beruf zurück. „Ein Meistertitel steht für Tradition“, sagt er und betont die Wichtigkeit, die sportlichen Erfolge der Vergangenheit nicht zu vergessen. Während seiner Dienstjahre erlebte er zahlreiche Höhen und Tiefen des Vereins, und die Erinnerungen daran sind für ihn mehr als nur persönliche Meilensteine.

Ein Blick zurück auf seine Karriere

Mitte der 90er Jahre begann Sprink seine Karriere beim Bayer-Sport und entwickelte sich schnell zu einer zentralen Figur im Verein. In vielen unterschiedlichen Funktionen, angefangen als Sportbeauftragter der Bayer AG, stellte er sicher, dass die Verbindung zwischen den Fans und dem Verein stets harmonisch blieb. „Die Fans sind das Herz unseres Klubs“, erklärt er, „ohne sie wären wir nichts.“ Diese Philosophie prägte seine Arbeit und machte ihn zu einem wichtigen Baustein der Bayer-Familie.

Besonders stolz ist Sprink auf die verschiedenen Projekte, die er ins Leben rief, um die Fangemeinde zu aktivieren und die Gemeinschaft zu fördern. Auch in schwierigen Zeiten arbeitete er hart daran, die Teamkultur zu stärken und die Identität des Vereins aufrechtzuerhalten. „Wir haben viele Krisen durchgestanden, aber immer wieder als Einheit zurückgefunden“, so Sprink.

Ein weiterer Punkt, der ihm am Herzen liegt, ist die Förderung junger Talente. „Die Zukunft des Fußballs liegt in den Händen der Jugend“, bemerkt er und nennt einige der Talente, die unter seiner Aufsicht gefördert wurden. Sein Engagement in der Jugendarbeit zeigt, dass er die Entwicklung von Spielern und die Nachwuchsförderung als essenzielle Bestandteile für den Fortbestand des Vereins betrachtet.

Was kommt nach dem Rücktritt?

Nach all den Jahren im Dienst des Vereins stellt sich die Frage, wie es für ihn nun weitergeht. Sprink sieht seinem Ruhestand optimistisch entgegen und plant, die Zeit zu nutzen, um die Dinge zu tun, die ihm am meisten Freude bereiten. „Ich habe immer gesagt, dass ich nach meinem Rücktritt mehr Reisen unternehmen möchte. New York wird nur der Anfang sein“, sagt er mit einem Lächeln im Gesicht.

Sein Fokus wird jedoch nicht vollständig vom Fußball ablenken. Sprink plant, weiterhin in Kontakt mit dem Verein zu bleiben und auch bei Events oder Fördermaßnahmen im Nachwuchsbereich beratend zur Seite zu stehen. „Ich werde immer ein Bayer sein, das ändert sich nicht“, verkündet er mit Überzeugung, während er leicht nostalgisch auf seine Karriere zurückblickt.

Die Erinnerungen an seinen Werdegang sind geprägt von Erfolge, besonderen Momenten und bedeutenden Begegnungen. „Ich werde die vielen Menschen, die ich getroffen habe, und die Geschichten, die wir gemeinsam erlebt haben, nie vergessen“, sagt Sprink. Ein echtes Lebenswerk, das nicht nur den Verein geprägt hat, sondern auch das Leben vieler Menschen, die mit Bayer verbunden sind.

Die Unterstützung des Vereins und die Bindung zu den Fans werden für Sprink eine immerwährende Quelle der Inspiration sein. Er hofft, dass seine Nachfolger die Prinzipien der Gemeinschaft und der Tradition weitertragen werden. Für alle, die ihn erlebt haben, bleibt Sprink als eine lebendige Legende in Erinnerung, die den Fußball in Leverkusen über zwei Jahrzehnte maßgeblich beeinflusste. Die Erzählungen und die Leidenschaft des Teams, die er über all die Jahre für den Klub erweckt hat, werden weiterhin nachhallen, während er in seinen wohlverdienten Ruhestand eintritt.

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