Der 1. FC Köln steht vor einem wichtigen Duell gegen den 1. FC Magdeburg und kann dabei auf einen Aufwärtstrend setzen. Die Stürmer der Kölner Mannschaft haben in den letzten Spielen ihr Selbstbewusstsein zurückgewonnen, was dem Team einen Schub geben könnte. Trainer Gerhard Struber warnt jedoch vor zu viel Übermut auf Seiten seiner Spieler.
In den ersten vier Partien der Saison, einschließlich eines Pokalspiels, konnten die Stürmer des 1. FC Köln kein einziges Mal ins Netz treffen. Doch gegen Eintracht Braunschweig schaffte es Tim Lemperle, sein erstes Saisontor zu erzielen. Nur eine Woche später folgte Damion Downs und traf ebenfalls zum ersten Mal. Diese Leistungen blieben nicht unbemerkt: Beide Spieler wurden für die U20- respektive U21-Nationalmannschaft nominiert. Gerhard Struber äußerte sich positiv über die beiden: „Sie haben Selbstvertrauen im Überfluss, das kann nie schaden.“
Der Schlüssel zum Erfolg: Wille und Leidenschaft
Die Tore, die aus der jüngsten Aufbruchstimmung resultieren, haben die Kölner wieder in die Erfolgsspur gebracht. Der FC hat in den letzten beiden Spielen insgesamt acht Tore erzielt, was zeigt, dass die Knoten geplatzt sind. „Wir kommen einfach fantastisch in die Zonen, um Tore zu schießen“, erklärte Struber. Er betonte, dass der Erfolg keineswegs dem Glück zugeschrieben werden kann. „Das hat etwas mit Wille und Leidenschaft zu tun. Wir haben den Glauben nie verloren,“ fügte er hinzu.
Diese positive Entwicklung gibt den Spielern deutlich mehr Selbstvertrauen. Allerdings ist das Team sich bewusst, dass der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg schmal ist. Struber warnte vor den Gefahren des Übermuts: „Hoffentlich kommt kein Übermut dazu, das ist immer schlecht.“ Dieses Gleichgewicht zu finden, wird entscheidend für das bevorstehende Spiel sein.
Auf der Jagd nach dem dritten Sieg
Mit dem richtigen Selbstvertrauen strebt der FC am Samstagabend seinen dritten Sieg in Folge an. Zuletzt gelang dem 1. FC Köln im April 2022 unter Trainer Steffen Baumgart eine Serie von vier Siegen, und die Spieler sind motiviert, diesen Erfolg wiederzubeleben. In der vergangenen Saison hatte der FC kein einziges Mal zwei Siege hintereinander erzielt. Jetzt aber haben sie zumindest diese Durststrecke überwunden und sind bereit, neue Rekorde aufzustellen.
Der 1. FC Köln hat also alle Voraussetzungen, um gegen den 1. FC Magdeburg erfolgreich zu sein. Die Kölner hoffen, mit frischem Selbstvertrauen und der richtigen Einstellung die nächste Herausforderung zu meistern. Das Team und der Trainer sind entschlossen, die positiven Ergebnisse der letzten Wochen zu bestätigen und ihre Ambitionen in der Liga klar zu unterstreichen.
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