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Freitag, 13. Dezember 2024

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Kölner Muezzin-Ruf: Dauererlaubnis trotz Proteste erteilt!

Schockwellen durch Köln: Der Muezzin-Ruf erhält grünes Licht für die Ewigkeit! In einer schillernden Stadt voller Gegensätze erteilte Köln der Ditib-Zentralmoschee im Stadtteil Ehrenfeld nun die endgültige Erlaubnis, den umstrittenen Ruf zum Freitagsgebet nicht mehr nur auf Probe erschallen zu lassen. Vor zwei Jahren startete dieses Experiment als Premiere in einer deutschen Großstadt, damals unter hitzigen Diskussionen und begleitet von wütenden Protesten.

Im glamourösen Oktober vor zwei Jahren erhob sich der Muezzin Mustafa Kader seine Stimme über die Köpfe der Kölner, als um 13.24 Uhr die Worte „Allah ist groß. Es gibt keine Gottheit außer Allah. Mohammed ist sein Gesandter! Kommt zum Gebet!“ erstmals über Ehrenfeld vernommen wurden, wie Quelle 1 berichtet. Der Aufschrei ließ nicht lange auf sich warten. Frauen standen bereit, demonstrierten mit erhobenen Stimmen gegen die Unterdrückung in ihrem Kampf für Freiheit im Iran.

Die Stunde der Wahrheit

Die Moschee, ein imposanter Bau mit 16.500 Quadratmetern, erlebte am Vortag der Eröffnung 2018 im Beisein des türkischen Präsidenten Erdogan schon gute und schlechte Zeiten. Doch als den Anwohnern einst versprochen wurde, dass es keinen hörbaren Muezzin-Ruf geben werde, war der Aufschrei groß, als Köln es sich anders überlegte. Die Stadt, stets bemüht, einen Konsens zu finden, setzte eine Lautstärkenbegrenzung von maximal 60 Dezibel, um die aufgebrachte Öffentlichkeit zu besänftigen.

Warum ist das alles so wichtig? Der Muezzin-Ruf steht nicht nur für ein traditionelles Ritual der Gläubigen, sondern birgt auch politischen Sprengstoff, da die Ditib-Gemeinde ihre Verbindungen zur türkischen Regierung nie leugnete und deshalb als Handlanger angesehen wird, um Macht über ihre Landsleute auszuüben.

Ungebremste Freiheit oder Provokation?

Ohne Verstöße in den zurückliegenden zwei Jahren beschloss die Stadt Köln, der Ditib die unbefristete Genehmigung zu erteilen: Der Muezzin ruft nun freitags, maximal fünf Minuten lang zwischen 12 und 15 Uhr. Diese Entscheidung wurde mit Spannung erwartet und falutierenden Meinungen begrüßt. Mina Ahadi, Menschenrechtlerin und selbst im Jahr 1990 aus dem Iran geflüchtet, hält den Dauerbetrieb für ein verhängnisvoll falsches Zeichen und filigranes Spiel mit dem Feuer. „Kein Zeichen der Toleranz“, erklärt sie dem Bild, sondern ein Signal, das politischem Islam Wind in den Segeln verschafft.

Doch nicht nur in Köln, sondern weltweit schlagen die Wellen der Entscheidung hohe Gischt. Ein weiterer Bericht von Quelle 2 beleuchtet den Eklat weiter und bestätigt, dass der Muezzin-Ruf nun unwiderruflich Teil des Kölner Stadtbildes ist. Für einige ein Sieg der Religionsfreiheit, für andere ein Dorn im Auge der Integrationsdynamik. Was folgt, bleibt spannend zu beobachten, denn Köln hat mit seiner Entscheidung einen gewaltigen Schritt in der Debatte um Integration und kulturelle Verständigung gemacht. Die Diskussion bleibt heiß, und es wird sicherlich noch lange in ganz Deutschland darüber gesprochen werden.

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