KölnRhein-Erft-Kreis

Ein Rückblick auf den Abschlussgottesdienst des Weltjugendtags 2005

Kreisdechant Achim Brennecke erinnert an den Abschlussgottesdienst des Weltjugendtages 2005 in Köln, der am 21. August stattfand, und lädt zu einer besonderen Feier auf dem Papsthügel ein, um die Gemeinschaft und den Glauben junger Menschen zu zelebrieren.

Die Erinnerungen an den Weltjugendtag von 2005 in Köln sind für viele Gläubige noch immer lebendig. Monsignore Achim Brennecke, der Kreisdechant des Rhein-Erft-Kreises, war selbst Teil dieser bewegenden Erfahrung, die mehr als eine Million Menschen zusammenbrachte. Er erinnert sich an das besondere Gefühl, inmitten der Menschenmenge zu stehen, während Papst Benedikt XVI. den Gottesdienst leitete. Der Himmel war zwar bewölkt, doch die Herzen der Teilnehmer waren mit Glauben und Hoffnung erleuchtet.

Brennecke schildert eindrucksvoll, wie er als einer von über 10.000 Priestern am Übergang zum Altar, der heute als Papsthügel bekannt ist, teilnahm. „Es hat mich immer wieder bewegt, dass so viele Menschen da waren, die den Gottesdienst feierten“, teilt er mit und bringt damit die spirituelle Tiefe und gemeinsame Freude dieses Events zum Ausdruck. Der Gesang von mehr als einer Million Menschen hallte in seinen Ohren wider, und einige Lieder, wie „Venimus Adorare eum“, werden auch heute Abend wieder erklingen.

Festgottesdienst mit besonderem Gast

Am Freitagabend wird auf dem Papsthügel erneut an diesen denkwürdigen Tag erinnert. Brennecke hat Diakon Willibert Pauels eingeladen, die Festpredigt zu halten. Diese Entscheidung beruht nicht auf Zufall, da Brennecke Pauels aus vielen gemeinsamen Jahren kennt. „Er ist ein Prediger, der mit den Menschen gut unterwegs ist und das auch mit Gott verbinden kann“, beschreibt Brennecke den Diakon, was die Bedeutung der bevorstehenden Ansprache unterstreicht. Pauels’ Fähigkeit, authentisch Glauben zu vermitteln, verspricht, die Zuhörer erneut zu berühren und mit nachdenklichen Impulsen zu hinterlassen.

Der Gottesdienst beginnt bereits um 18:30 Uhr mit Gesängen, die die Zusammengehörigkeit und den Geiste des Glaubens feiern. Angeführt von verschiedenen Chören werden die Teilnehmer in einer Prozession über den Platz ziehen. Trotz der Unsicherheiten bezüglich des Wetters hofft Brennecke auf eine stattliche Anzahl von Besuchern, die diesen spirituellen Moment teilen möchten. „Die ganze Atmosphäre auf diesem Platz ist das Besondere an diesem Tag“, erklärt er und verweist auf die symbolische Nähe zum Himmel, die der Standort für die Gläubigen verkörpert.

Eine globale Bewegung im Elternhaus der Jugend

Der Weltjugendtag ist mehr als nur ein einmaliges Event; er ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Tradition, die 1985 durch den heiligen Johannes Paul II. ins Leben gerufen wurde. Ziel des Treffens ist es, jungen Menschen eine Gelegenheit zu bieten, das spirituelle Leben der Kirche hautnah zu erleben. Es geht nicht nur um das Zusammenkommen, sondern vielmehr darum, das „junge und aktuelle Geheimnis der Kirche“ im Rahmen einer gemeinsamen Pilgerfahrt, Gebet und Meditation zu entdecken.

Die positiven Energien und Erfahrungen beim Weltjugendtag sind essenziell. Sie schaffen eine Gemeinschaft von Glaubenden aus der ganzen Welt und fördern den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen und Traditionen. Es bleibt abzuwarten, wie viele Menschen sich heute Abend versammeln, doch eines ist sicher: Die Herzlichkeit und das Zusammensein werden auch in diesem Jahr wieder die besonderen Höhepunkte des Festgottesdienstes ausmachen.

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