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Schock bei den US Open: Djokovic trifft frühes Aus gegen Popyrin

Titelverteidiger Novak Djokovic scheitert überraschend in der dritten Runde der US Open 2023 gegen den Australier Alexei Popyrin und verpasst damit seinen 25. Grand-Slam-Titel, während auch Carlos Alcaraz bereits in der zweiten Runde ausscheidet.

New York (dpa) – Die US Open 2023 wurden zum Schauplatz überraschender Wendungen, als der Titelverteidiger Novak Djokovic fassungslos nach einer unerwarteten Niederlage gegen den Australier Alexei Popyrin die Arena verließ. Der 37-jährige Serbe, der mit so viel Hoffnungen in das Turnier gestartet war, musste sich in der dritten Runde mit 4:6, 4:6, 6:2, 4:6 geschlagen geben. Diese frühe Niederlage ist seine schlechteste Platzierung bei diesem Grand-Slam-Turnier seit 2006, als er in der ersten Runde ausschied.

Nachdem Djokovic vor einem Monat bei den Olympischen Spielen in Paris Gold gewonnen hatte, war die Enttäuschung groß, dass er nun angekommen ist, ohne seinen 25. Grand-Slam-Titel zu sichern. Diese zweite US-Open-Teilnahme, 18 Jahre nach seinem ersten Auftritt hier, lässt ihn weit zurück, vor allem, wenn man bedenkt, dass er seitdem das Turnier viermal gewinnen konnte.

Popyrins beeindruckender Auftritt

Popyrin, der als Nummer 28 gesetzt antrat, offenbarte sein Potenzial und bewies eindrucksvoll seine Stärke auf Hartplatz. Mit phasenweise spektakulärem Tennis sorgte er für Begeisterung bei den Fans im Arthur Ashe Stadium, die ihn leidenschaftlich unterstützten. Der 25-Jährige zauberte einige atemberaubende Punktgewinne und feierte jeden seiner Erfolge im Spiel mit Hingabe.

Sein Sieg über Djokovic bedeutet nicht nur das Erreichen des Achtelfinales – es ist auch ein historischer Moment für Popyrin, der bei einem Grand-Slam-Turnier erstmals bis in die Runde der letzten 16 vordringen konnte. Zuvor hatte er bereits in der Vorbereitung beim Masters-1000-Turnier in Montreal triumphiert, was ihm zusätzliches Selbstvertrauen gab.

Einmal mehr geriet Djokovic in der dritten Runde ins Wanken. Ähnlich wie im Vorjahr, als er gegen seinen Landsmann Laslo Djere ebenfalls die ersten beiden Sätze verlor, schien er neben der Spur zu sein. Doch im Unterschied zum Vorjahr, als er sich letztlich zurückkämpfte und das Turnier gewann, war diesmal nichts dergleichen möglich. Im entscheidenden Moment des Spiels, beim Stand von 2:2 im vierten Satz, setzte Popyrin mit einer kraftvollen Vorhand zum entscheidenden Break an und enteilte auf 5:2. Dieser Moment markierte den Wendepunkt des Spiels, obwohl Popyrin kurzzeitig ins Wackeln geriet, konnte er den Sieg schlussendlich sicher einfahren und feierte damit den größten Erfolg seiner bisherigen Karriere.

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