In den letzten Tagen mussten Bürger in Teilen der Stadt Düren sowie in den angrenzenden Gemeinden Kreuzau, Nörvenich und Vettweiß unliebsame Erfahrungen mit ihrem Mobilfunknetz machen. Vor allem die Netze der Anbieter O2 und E-Plus haben Probleme, was dazu führt, dass viele Nutzer Schwierigkeiten haben, die Notrufnummern 110 und 112 zu erreichen.
Diese Störung ist besonders besorgniserregend, da in Notfällen oft jede Sekunde zählt. Bei Problemen mit dem Mobilfunknetz sollten betroffene Personen alternative Wege suchen, um Hilfe zu holen. Öffentliche Telefone können in dieser Situation eine sinnvolle Lösung sein. Viele Gebäude wie Schulen, Rathäuser oder andere öffentliche Einrichtungen verfügen über Festnetzanschlüsse, von denen aus im Falle eines Notfalls die entsprechenden Nummern gewählt werden können.
Empfohlene Handlungsweisen
Die Polizei Aachen empfiehlt außerdem, die Nutzung von Festnetzanschlüssen im eigenen Zuhause in Betracht zu ziehen. Sollte kein Festnetz zur Verfügung stehen, kann es hilfreich sein, Passanten oder Nachbarn um Unterstützung zu bitten, damit diese den Notruf für einen absetzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, manuell ein anderes Mobilfunknetz über die Einstellungen des Handys auszuwählen, sollte dies möglich sein.
Nutzer werden zudem dazu angehalten, Einsatzkräfte direkt anzusprechen, falls diese in der Nähe sind. Diese könnten gegebenenfalls ebenfalls bei der Kontaktaufnahme mit Rettungsdiensten unterstützen.
Die Hintergründe zu diesen technischen Schwierigkeiten wurden bislang nicht ausführlich erläutert. Jedoch ist bereits klar, dass der Ausfall des Mobilfunknetzes schwerwiegende Auswirkungen auf die Erreichbarkeit von Notfalldiensten hat. Solche Vorfälle können sich gerade in kritischen Situationen als äußerst problematisch erweisen. Die Polizei arbeitet daran, die Problematik schnellstmöglich zu beheben und die Kommunikation der Bürger mit Notfalldiensten zu sichern.
Für weitere Informationen über die aktuelle Situation und mögliche Updates zu den Störungen im Mobilfunknetz, sehen Sie die Berichterstattung auf heinsberg-magazin.de.