Das beliebte „Alte Fährhaus“ in Hamm steht aktuell im Mittelpunkt von Besorgnis und Unverständnis, nachdem es kürzlich in ein Insolvenzverfahren eingetreten ist. Diese unerwünschte Wendung bringt erhebliche Änderungen für die Gäste mit sich, die sich auf angenehme Mahlzeiten in diesem charmanten Restaurant gefreut hatten.
In der letzten Zeit haben sich Gäste, die das Restaurant besuchen wollten, in einer unangenehmen Situation wiedergefunden, da die Annahme von Gutscheinen und die Bezahlung mit EC- oder Kreditkarten seit Beginn des Insolvenzverfahrens nicht mehr möglich sind. Olaf Weber, der Pächter des „Alten Fährhauses“, äußerte, dass diese Regelung vielen Gästen wenig verständlich erscheint. Nach den Vorgaben des Insolvenzrechts dürfen Gutscheine nicht mehr verwendet werden, da sie als Forderungen gelten, die beim Insolvenzverwalter angemeldet werden müssen. Das bedeutet, dass Gäste, die auf diese Gutscheine hoffen, nun vor einem Problem stehen.
Technische Probleme erschweren den Betrieb
Zusätzlich zu den Schwierigkeiten mit der Zahlungsabwicklung hat das Restaurant auch mit technischen Problemen zu kämpfen. Seit vergangenem Donnerstag ist das „Alte Fährhaus“ telefonisch nicht mehr erreichbar. Dies führt dazu, dass die Gäste ihre Reservierungen nur noch per E-Mail vornehmen können. Der Pächter spricht von einem möglichen Kabelschaden, der im Rahmen von Arbeiten an der Ostenallee entstanden sein könnte. Die Stadt selbst hat jegliche Verbindung zu parallel laufenden Bauarbeiten an der Fährstraße ausgeschlossen, was die Situation nicht weniger frustrierend macht.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt das „Alte Fährhaus“ bei seinen Gästen weiterhin beliebt. Viele hoffen auf eine baldige Lösung der Probleme, sowohl hinsichtlich des Insolvenzverfahrens als auch der technischen Störungen. Eine Rückkehr zu normalem Betrieb, in dem Gutscheine wieder akzeptiert werden und bargeldloses Bezahlen wieder möglich ist, wird sehnlichst erwartet.
Für weitere Informationen zu diesem Thema empfehle ich, einen Blick auf die umfassenden Berichterstattungen zu werfen, darunter aktuelle Artikel, die die Situation im „Alten Fährhaus“ detailliert beschreiben auf www.wa.de.