Der SV Drensteinfurt hat in der Fußball-Kreisliga A (2) Münster eine unglückliche Niederlage gegen den SV GS Hohenholte einstecken müssen. Obwohl das Team zur Halbzeit mit 1:0 geführt hatte, verloren die Drensteinfurter am Ende mit 1:2, und das durch einen späten Gegentreffer. Diese Niederlage markiert bereits die dritte in Folge für die Mannschaft, was die Situation in der Tabelle weiter erschwert.
Coach Kai Pfaff äußerte sich nach dem Spiel optimistisch über die Leistung seiner Mannschaft. „Wenn wir so weiter spielen, wird es richtig schön“, erklärte er und lobte das Engagement im Zweikampf und die Laufbereitschaft der Spieler. Trotzdem war klar, dass das Team in einer schwierigen Lage war. fünf Stammspieler fielen aus, was die Situation für die verbleibenden Spieler nicht einfacher machte. „Das war eine Situation, die wir noch nicht hatten, und dann wird es halt schwierig“, konstatierte Pfaff.
Vor dem Spiel musste der SV Drensteinfurt auf wichtige Spieler verzichten. Insbesondere die Ausfälle von Diogo Castro, Simon Schroeten und Mats Röser waren bereits bekannt. Daneben meldeten sich auch noch Valentin Kröger und Sam Scharmann krank ab. Trotz dieser Rückschläge ging Drensteinfurt durch ein Tor von Fabio Bories in Führung. Der Spieler köpfte eine präzise Flanke von Laurenz Wulfert ins Netz. Während der ersten Halbzeit hatten die Drensteinfurter durchaus die Möglichkeit, die Führung auszubauen, doch es blieb bei dieser einen Gelegenheit.
In der zweiten Halbzeit kam der SV GS Hohenholte zurück ins Spiel. Leon Marquardt erzielte relativ zügig den Ausgleich. Der Druck auf die Drensteinfurter Mannschaft wuchs, und letztlich erzielte Frederik Luke kurz vor dem Schlusspfiff das entscheidende Tor für die Gäste. Pfaff wies auf die zurückhaltende Wechselpolitik seines Teams hin, da er nur verletzten Spielern anvertrauen konnte, während Hohenholte bereits dreimal gewechselt hatte.
Ein weiterer Rückschlag ereignete sich, als Torschütze Bories sich 15 Minuten vor Schluss am Oberschenkel verletzte und zur genauen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Diese zusätzliche Herausforderung wird die Vorbereitungen auf das kommende Spiel gegen den SC BW Ottmarsbocholt nicht erleichtern. „Wir warten jetzt erstmal bis Donnerstag ab. Da haben wir wieder Training“, teilte Pfaff mit und hofft auf eine Rückkehr der erkrankten Spieler.
Für die Drensteinfurter steht nun ein wichtiges Spiel im Kellerduell an. Der Druck wird immer größer, und die Möglichkeit einer Absage des Spiels wird mittlerweile auch in Erwägung gezogen, sofern der Gegner zustimmt. Die Situation bleibt angespannt, und die kommenden Tage werden entscheidend sein, um die gemiedene Niederlagenserie zu durchbrechen.