In Rietberg wurde in den letzten Tagen ein strahlendes Fest gefeiert, das sowohl die Einwohner als auch die zahlreich angereisten Besucher in seinen Bann zog. Organisiert wurde das Spektakel vom Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS), und die Veranstaltung hat sich als wahrer Publikumsmagnet erwiesen. Der stellvertretende Bundesschützenmeister Walter Finke lobte das Fest als „eines der besten in der Geschichte des BHDS“ und wies auf die beeindruckende Vorbereitungszeit von fünf Jahren hin.
Begeisterte Stimmen kamen aus der Bürgerschaft sowie von den Teilnehmern der Veranstaltung. Zahlreiche positive Rückmeldungen fluteten die sozialen Medien, in denen die Bürger Rietbergs den Schützen für deren Einsatz und Engagement dankten. „So viel Herzblut und Engagement sieht man nicht oft“, lauteten einige der vielen anerkennenden Kommentare. Besonders das scheidende Bundeskönigspaar Michael und Susanne Kaul bedankte sich für den fantastischen Abschied.
Eindrucksvolle Umzüge und Bürgerengagement
Das Fest zog ganze Familien und Besucher aus der Region an, was sich am Sonntag während des Umzugs zeigte. Vor den Häusern der Anwohner hatten viele Bürger ihre Vorgärten in Stimmungsnester verwandelt, um gemeinsam mit den Schützen zu feiern. „Der Jubel und die Horrido-Rufe waren unüberhörbar und zeugten von einem starken Gemeinschaftsgefühl. Ich bin echt stolz auf unsere Stadt«, erklärte Bürgermeister Andreas Sunder. Der Umzug bot eine eindrucksvolle Kulisse, bei der die Vielfalt der traditionellen Anzüge und Uniformen der verschiedenen Bruderschaften zur Schau gestellt wurde.
Die gelungene Planung und Ausführung des Festes wurden sogar vom Ordnungsamt als vorbildlich gelobt. Es gab keine nennenswerten Zwischenfälle, und die Besucher hielten sich bestens an die Vorgaben zum Parken. „Das alles läuft Hand in Hand, man merkt einfach, dass Rietberg zusammensteht“, so der Bürgermeister weiter.
Die überwältigende Zahl an Teilnehmern und Zuschauern hat die Rietberger Schützen, die aus sieben verschiedenen Vereinen stammten, regelrecht überwältigt. Sie fühlten sich nicht nur als Teil eines Festes, sondern als Herzstück einer fest verbundenen Schützenfamilie. Das Engagement der Rietberger war dabei nicht zu übersehen. Überall wo man hinschaute, boten engagierte Helfer Unterstützung und sorgten dafür, dass die Festivitäten reibungslos verliefen.
Insgesamt hat das Bundesfest nicht nur für die Schützen, sondern auch für die gesamte Stadt Rietberg eine bedeutende Rolle gespielt. Es hat ein starkes Zeichen gesetzt. „Rietberg hat nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern ein Ausrufezeichen“, so die klare Botschaft von Bürgermeister Sunder, die die erfolgreiche Blüte der Gemeinschaft unterstreicht. Die Einigkeit und der Stolz, die während dieses Festes erlebbar waren, könnten sogar zukünftige Veranstaltungen inspirieren, die diesen außergewöhnlichen Eindruck festigen. Mehr Eindrücke von diesem bemerkenswerten Fest liefert ein umfassender Bericht auf www.die-glocke.de.