Gelsenkirchen

Skandal um Monster-Jam: Chaos bei Ticket-Rückerstattung auf Schalke!

Mega-Schock in der Veltins Arena: Nach der abrupten Absage der Monster-Jam-Show sorgen die Veranstalter von PK Events für Aufregung, während Ticketkäufer um ihr Geld bangen und ominöse Gerüchte über Insolvenz kursieren – doch nun gibt es Hoffnung auf Rückerstattung!

Vor wenigen Tagen erlebte die Veltins Arena in Gelsenkirchen einen unerwarteten Rückschlag: Die für Oktober geplante Monster-Jam-Show wurde kurzfristig abgesagt. Dieses Event sollte neben den bereits großen Auftritten von Künstlern wie Taylor Swift und Rammstein die nächste Attraktion in der Arena sein. Während Kunden, die ihre Tickets direkt bei Schalke gekauft hatten, zügig mit der Rückerstattung rechnen konnten, schauten viele Ticketinhaber, die über Ticketmaster bestellt hatten, in die Röhre. Diese wurden an den Veranstalter, die PK Events GmbH, verwiesen, was zu wachsender Unruhe unter den Fans führte.

Besonders die Ticketkäufer waren besorgt, als sie eine E-Mail von PK Events erhielten, in der sie aufgefordert wurden, ihre Originaltickets zurückzusenden. Zu allem Überfluss wurde die Adresse des Unternehmens geändert, seine Webseite war plötzlich offline, und die telefonische Erreichbarkeit ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Zahlreiche Kunden, die auf eine Antwort warteten, fürchteten, ihr Geld nie zurückzuerhalten. Einige spekulierten sogar über eine mögliche Insolvenz des Unternehmens. Doch am 12. September meldete sich ein Sprecher der PK Events GmbH zu Wort und stellte klar, dass die Firma nicht insolvent sei oder in finanzieller Schieflage stecke.

Klare Kommunikation des Veranstalters

Um den angestaute Unmut zu adressieren, stellte der Sprecher klar, dass alle Rückerstattungen erfolgen würden, sofern die Ticketinhaber den Rückgabeprozess befolgen würden. Dazu gehöre das Einsenden der Originaltickets und das Hinzufügen einer Kontoverbindung. Tatsächlich, so der Sprecher, wurde bereits in einem Drittel der Fälle die Rückerstattung bis zum genannten Datum erfolgreich bearbeitet.

Die Verzögerungen bei der Bearbeitung wurden von PK Events als Folge der Rücksendungen der Tickets erklärt. Zudem befinde sich das Unternehmen aushub ihrer Räumlichkeiten und könnte somit nicht sofort auf Anfragen reagieren. Die neue Adresse lautet: Lüneburger Straße 14 B in 21394 Kirchgellersen. Diese interne Umstellung hat offenbar zu den Schwierigkeiten beigetragen, vor denen die Ticketkäufer standen.

Ursache für die Absage

Die Absage des Events wurde von PK Events allerdings nicht auf ihr eigenes Handeln geschoben. Stattdessen erklärte der Veranstalter, dass die Entscheidung nicht von ihnen, sondern vom Lizenzgeber des Events, den USA beziehenden FELD, getroffen wurde. Diese Information könnte helfen, das Missverständnis zu klären, das hier zwischen Veranstalter und Ticketkäufern entstanden ist.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt. Während die Ticketinhaber auf ihre Rückzahlungen warten, zeigen sich die Verantwortlichen von PK Events bemüht, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Für die Betroffenen könnte es aber dennoch ein nervenaufreibender Prozess werden, der mehrere Wochen in Anspruch nimmt, während sie auf Klärung und ihr Geld warten.

Für weitere Informationen und eine aktuelle Berichterstattung über die Rückerstattungen und die Situation rund um das abgesagte Event, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.derwesten.de.

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