Gelsenkirchen

Sanierung des Giebelhauses am Busbahnhof: Bald wieder geöffnet!

Einsturzgefährdetes Denkmalhaus in Gelsenkirchen-Buer wird saniert: Mieter dürfen bald zurückkehren und das Restaurant öffnet wieder – Sanierungsstart morgen am Busbahnhof!

Morgen beginnt die Sanierung der Giebelwand eines bedeutenden Gebäudes in Gelsenkirchen-Buer, das durch die Gefahr eines möglichen Einsturzes in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geraten ist. Das markante Eckhaus, das sich gegenüber dem Busbahnhof befindet, wurde aufgrund der instabilen Giebelwand vorübergehend gesperrt. Die Situation hat auch zur Schließung des Restaurants im Erdgeschoss geführt, das seit drei Wochen nicht mehr in Betrieb ist.

Die Vorbereitungen für die Sanierung sind bereits in vollem Gange. Heute wird das ehemalige Bundesbank-Gebäude eingezäunt, um die Sicherheit während der Arbeiten zu gewährleisten. Die Sanierungsarbeiten selbst starten morgen; dabei wird die Giebelwand an den Seiten treppenförmig abgetragen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass das Gebäude weiterhin stabil bleibt. Die Eigentümer rechnen mit einer Dauer der Abbrucharbeiten von etwa zehn Tagen. Ziel ist es, dass die Mieter, sowie das Restaurant, Ende September wieder einziehen können.

Details zur Sanierung und deren Bedeutung

Das Gebäude an der Goldbergstraße steht unter Denkmalschutz, was bedeutet, dass alle Sanierungsmaßnahmen von der Denkmalbehörde der Stadt Gelsenkirchen genehmigt werden mussten. Diese gesetzlichen Vorgaben sind wichtig, um den historischen Wert und die Architektur des Hauses zu bewahren. Die Eigentümer haben in den letzten Wochen eng mit den Behörden zusammengearbeitet, um einen schnellen und sicheren Sanierungsprozess zu gewährleisten.

Mit der Wiedereröffnung des Restaurants im Erdgeschoss wird ein weiterer Schritt in Richtung Normalität eingehalten. Die Schließung des gastronomischen Betriebs hat nicht nur die Betreiber, sondern auch die Gäste betroffen. Viele freuen sich auf eine Rückkehr in die gewohnte Umgebung, die durch die charmante Atmosphäre des Lokals geprägt ist. Die Eigentümer betonen, dass sie alles daran setzen, die reibungslosen Abläufe zu gewährleisten und die Mieter schnellstmöglich wieder in ihre Wohnungen zu lassen.

Die Lage des Gebäudes gegenüber dem Busbahnhof ist von strategischer Bedeutung, da sie ein wichtiger Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr darstellt. Der Busbahnhof zieht täglich zahlreiche Pendler an und trägt somit zur Belebung des Stadtteils bei. Das unter Denkmalschutz stehende Eckhaus ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein Teil der Geschichte von Gelsenkirchen-Buer, und es ist von großer Bedeutung, dass es in gutem Zustand erhalten bleibt.

Die Anwohner und Passanten sind gespannt, wie die Sanierungsarbeiten vorankommen und dass nach Abschluss der Arbeiten wieder Leben in das Gebäude einkehrt. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Schritte der Eigentümer in der kommenden Zeit aussehen werden, und ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das historische Gebäude zu schützen. Die bevorstehenden Arbeiten sind ein wichtiger Schritt, um das kulturelle Erbe Gelsenkirchen-Buers zu bewahren. Für weitere Informationen zur Situation und den Fortschritten der Sanierung wird auf die Berichterstattung auf www.radioemscherlippe.de verwiesen.

Lebt in Hannover und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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