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Freitag, 28. März 2025

SUV-Hochburg Suhl: Warum Thüringen die Autofahrer begeistert!

Suhl und Sonneberg führen in Deutschland den SUV-Anteil an, basierend auf aktuellen Verivox-Daten. Erfahren Sie mehr.

Magdeburg im Aufstiegsrausch: Kaars auf Rekordjagd!

Der 1. FC Magdeburg spielt aktuell in der 2. Bundesliga und strebt mit Martijn Kaars, dem Top-Scorer, den Aufstieg an.

Halle (Saale) erobert mit kreativen Raumfahrtprojekten den ersten Platz!

Die Grundschule G. E. Lessing in Halle (Saale) gewinnt den Wettbewerb „Zeig mir Dein Universum“ der DLR am 28. März 2025.

Giftköder in Leinefelde: Tierquälerei alarmiert Hunde- und Katzenbesitzer!

In Leinefelde wurden besorgniserregende Fälle von Tierquälerei entdeckt. Unbekannte haben Giftköder im Stadtgebiet ausgelegt, die aus präparierten Gehacktesbällchen bestehen, verstärkt mit Rattengift. Spaziergänger entdeckten die Köder und informierten umgehend die Behörden. Sowohl Polizei als auch Ordnungsamt sind bereits eingeschaltet, um weitere Köder zu identifizieren und zu beseitigen. Die Bevölkerung wird dabei aufgefordert, besondere Vorsicht walten zu lassen.

Besonders Hunde- und Katzenbesitzer werden eindringlich gewarnt, ihre Tiere beim Spaziergang genau im Auge zu behalten. Hinweise auf das Vorhandensein von Giftködern sollten umgehend an die Polizei oder das Ordnungsamt gemeldet werden. Alle Meldungen werden vertraulich behandelt. Die Tierfreunde in Leinefelde hoffen, dass die Verantwortlichen schnell aufgeklärt und zur Rechenschaft gezogen werden.

Prävention und Sicherheit für Haustiere

Die Gefahr durch Giftköder ist nicht neu. Hunde sind besonders häufig betroffen, oft durch Köder, die mit Schneckenkorn, Rattengift oder sogar Rasierklingen präpariert sind. Daher wird betont, wie wichtig Prävention durch Erziehung ist, idealerweise bereits im Welpenalter. Methoden wie das Abwarten, bei dem der Hund vor gefundenen Gegenständen sitzen bleiben soll, oder die Tauschübung, bei der der Hund lernt, Fundgegenstände gegen Leckerli zu tauschen, können hilfreich sein.

Zusätzlich ist es ratsam, bevor man mit dem Hund Gassi geht, ausreichend Futter anzubieten, um das Suchen nach Essbarem zu vermeiden. Hundebesitzer sollten ihren Vierbeiner aufmerksam beobachten, um potenzielle Giftköder frühzeitig zu erkennen und Fundorte von Giftködern möglichst meiden. Es wird empfohlen, sich über aktuelle Fälle in den Medien zu informieren. Ein Giftköder-Schutznetz wäre eine mögliche Maßnahme, falls der Hund nicht von der Nahrungsaufnahme im Freien abgehalten werden kann.

Symptome und Notfallmaßnahmen

Die Symptome einer Vergiftung bei Hunden können sehr vielfältig sein. Zu den gängigen Anzeichen gehören:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • starker Speichelfluss/Schaum vor dem Mund
  • blasses Zahnfleisch
  • extrem verengte oder erweiterte Pupillen
  • Fieber
  • abfallende Körpertemperatur
  • Krämpfe
  • blutiger Kot, Urin oder Erbrochenes
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Benommenheit
  • harter Blähbauch
  • Muskelzittern
  • plötzliche Lähmungserscheinungen
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Atemprobleme bis hin zur Atemnot
  • Unruhe oder Teilnahmslosigkeit/Apathie
  • Bewusstlosigkeit
  • langanhaltender oder wiederholter Katzenbuckel/Gebetsstellung als Anzeichen für starke Bauchschmerzen

Im Verdachtsfall einer Vergiftung wird geraten, sofort eine Tierklinik oder einen Tierarzt aufzusuchen. Beruhigung ist wichtig, und der Hund sollte an die Leine genommen werden. Im Falle von Bewusstlosigkeit sollte der Hund in die stabile Seitenlage gebracht werden. Es ist unerlässlich, die eigene Sicherheit zu beachten, dabei gegebenenfalls Handschuhe zu tragen, und auf keinen Fall zu versuchen, den Hund zum Erbrechen zu bringen.

Die Bewegung gegen Tierquälerei ist global relevant. Es ist wichtig, dass sowohl Aufklärung als auch präventive Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Tiermisshandlung ergriffen werden. Tierschutzrichtlinien und -bestimmungen müssen durchgesetzt werden, um ein einheitliches Verständnis für den richtigen Umgang mit Tieren zu schaffen. Nur so kann eine Welt entstehen, in der jedes Tier den Respekt und die Liebe erfährt, die es verdient, wie tierschutzvereine.de betont.

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