Am Mittwoch, den 11. September, wurde in Essen das Kulturforum Steele, kurz Kufo, nach einer umfangreichen Sanierung feierlich wiedereröffnet. Die Veranstaltung zog zahlreiche geladene Gäste an, darunter auch der Oberbürgermeister Thomas Kufen und der Direktor der Volkshochschule (VHS) Stephan Rinke. Diese Wiedereröffnung stellt einen bedeutenden Schritt für die kulturelle Landschaft in Steele dar.
Oberbürgermeister Kufen äußerte in seiner Rede seine Freude über den erfolgreichen Abschluss der langen Bauarbeiten: „Der heutige Tag wurde sicherlich von allen Beteiligten und auch von vielen Essenerinnen und Essenern lange herbeigesehnt.“ Er erinnerte daran, dass die vierjährige Generalsanierung zahlreiche Herausforderungen mit sich brachte, da immer wieder Eröffnungstermine verschoben werden mussten. Dennoch erstrahlt das Kulturforum Steele nun in neuem Glanz und ist bereit, die vielfältigen kulturellen und sozialen Angebote, Workshops und Ausstellungen wieder einzuführen.
Neuer Glanz für die Bildungslandschaft
Direktor Rinke betonte, dass das kommende Semester nicht nur das Ende der Sanierungsarbeiten markiert, sondern auch die Rückkehr des Kufo als wichtiger Lernort für die Volkshochschule bedeutet. Er begrüßte die neuen Unterrichtsmöglichkeiten und die technische Ausstattung, die mit der des Hauptgebäudes am Burgplatz vergleichbar ist. Besonders erfreulich ist auch das Café im Erdgeschoss, das bereits hohen Zuspruch bei den Bürgerinnen und Bürgern findet.
Mit der Wiedereröffnung wird das Kulturforum Steele zu einem zentralen Ort für Bildungsangebote. So stehen insgesamt 100 Kurse in fünf Kursräumen zur Verfügung. Die Sanierung war ein gelungenes Beispiel für die Nutzung und Aufwertung historischer Gebäude und stellt sicher, dass die kulturelle Teilhabe im Stadtteil Steele gefördert wird.
Das Kulturforum befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude, das im Jahr 1898 erbaut wurde und ehemals eine Sparkasse beherbergte. Die Räume des Kufo werden für Bildungszwecke, kulturelle und soziale Angebote sowie diverse Veranstaltungen genutzt. Um die Nutzung zu optimieren, wurde auch die frühere Pächterwohnung umgewandelt, um zusätzlichen Raum zu schaffen. Die Sanierungsmaßnahmen zielten darauf ab, nicht nur das historische Gebäude in seiner alten Pracht wiederherzustellen, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Stadtteilentwicklung zu leisten.
Insgesamt zeigt die Wiedereröffnung des Kulturforums Steele das Engagement der Stadt, kulturelle Einrichtungen zu unterstützen und historische Bausubstanz zu bewahren. Die vielfältigen Angebote, die hier stattfinden werden, sind eine Bereicherung für die Gemeinschaft und tragen dazu bei, Steele als lebendigen Stadtteil zu fördern.
Für mehr Informationen über die Entwicklung und Angebote des Kulturforums Steele, besuchen Sie den Artikel auf lokalklick.eu.