Duisburg

Blinken verspricht: USA stehen fest an der Seite der Ukraine!

US-Außenminister Antony Blinken verspricht in Kiew volle Unterstützung für den ukrainischen Sieg gegen Russland und kündigt Millionenhilfen an, während er vor einer gefährlichen Eskalation durch den Iran warnt – der Druck auf den Kreml steigt!

Kiew steht erneut im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit, nachdem der US-Außenminister Antony Blinken während eines Aufenthalts in der ukrainischen Hauptstadt eine klare Botschaft überbrachte. Die Vereinigten Staaten haben bekräftigt, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um die Ukraine im aktuellen Konflikt mit Russland zu unterstützen. In einer Pressekonferenz, die gemeinsam mit dem britischen Außenminister David Lammy stattfand, sagte Blinken: „Wir wollen, dass die Ukraine gewinnt.“

Diese Unterstützung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Sorgen über Russlands Bemühungen, die westliche Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Blinken stellte fest, dass die Einheit der westlichen Länder stark bleibt und dass Kremlchef Wladimir Putin keinesfalls den Eindruck erwecken dürfe, dass seine Aggression ungestraft bleibt. Diese Äußerungen sind besonders wichtig, da die Ukraine weiterhin umfassende Unterstützung anfordert, insbesondere was hochmoderne Waffen angeht, um sich gegen die russische Invasion zu verteidigen.

Geplante Waffenlieferungen und Gespräche

Anhaltend fordert die Ukraine von den westlichen Ländern, dass sie ihr den Zugang zu leistungsfähigen Waffen gewähren, um gezielte Angriffe auf russisches Territorium durchführen zu können. Während Blinken hierzu bereits angedeutet hat, dass die Diskussion über die Bereitstellung solcher Waffen bei einem bevorstehenden Treffen zwischen dem britischen Premierminister Keir Starmer und US-Präsident Joe Biden in Washington am Freitag thematisiert werden könnte, gibt es bislang keine endgültige Entscheidung.

Zusammen mit den politischen Gesprächen kündigte Blinken auch die Ankunft von ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in New York an, wo dieser möglicherweise seinen Plan zur Erringung eines Sieges gegen Russland präsentieren könnte. Diese Präsentation könnte im Zusammenhang mit der UN-Generalversammlung stehen.

Die Zusammenarbeit zwischen den USA und Großbritannien in Bezug auf die Ukraine wurde durch die gemeinsame Kritik an der angeblichen Bereitstellung von ballistischen Kurzstreckenraketen durch den Iran an Russland untermauert. Diese Waffen würden laut Blinken die Aggression Russlands gegen die Ukraine verstärken und könnten die ohnehin angespannte Lage weiter eskalieren. Der Iran hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

Finanzielle Hilfen für die Ukraine

In Anbetracht der neuen Herausforderungen, die durch die mögliche Lieferung iranischer Waffen an Russland entstanden sind, kündigte Blinken zudem umfangreiche neue Hilfsmaßnahmen für die Ukraine an. Insgesamt sollen 325 Millionen US-Dollar bereitgestellt werden, um die zerstörten Energie-Infrastrukturen und Stromanlagen zu reparieren. Des Weiteren sind 290 Millionen US-Dollar für humanitäre Hilfe, einschließlich Trinkwasser und medizinischer Versorgung, sowie 102 Millionen US-Dollar für Minenräumungsprojekte eingeplant.

Blinken betonte erneut die unerschütterliche Verpflichtung der USA zur Unterstützung der Ukraine: „Wir bleiben dem ukrainischen Sieg verpflichtet.“ Diese Worte sollen ein starkes Signal an den Kreml senden, dass die westlichen Nationen nicht nachlassen werden, trotz der steigenden Spannungen und Herausforderungen.

Für eine tiefere Analyse der aktuellen Situation und die Entwicklungen in der Ukraine ist der Artikel von www.radioduisburg.de empfehlenswert.

Lebt in Mühlheim und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"