Auf der RE10-Strecke zwischen Kleve und Düsseldorf sind erneut erhebliche Störungen aufgetreten. Am heutigen Montag, den 09.09.2024, mussten die Passagiere mit Unannehmlichkeiten rechnen, da ein Stellwerk bei Kerken-Nieukerk am Morgen unbesetzt war. Dies führte dazu, dass die Züge nur zwischen Kleve und Geldern sowie zwischen Düsseldorf und Kempen verkehren konnten. Um den Reisenden eine Alternative zu bieten, wurden Busse eingesetzt, die den Gepäcktransport und die Pendler zwischen den betroffenen Städten übernahmen.
Technische Probleme verstärken die Situation
Im Laufe des Vormittags traten jedoch weitere Schwierigkeiten auf: Ein Stellwerk in Kempen war defekt. Dies hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Zugverkehr, da die Züge gezwungen waren, ihre Geschwindigkeit zu reduzieren. Die Konsequenzen für die Reisenden waren nicht zu übersehen – zahlreiche Verspätungen und reduzierte Fahrzeiten sorgten für Frustration bei den Pendlern. Die Umstellung auf Busse und die langsamen Fahrten führten dazu, dass einige Züge ganz ausfielen.
Die Rhein Ruhr Bahn erklärte, dass technische Probleme in der Infrastruktur immer wieder zu Komplikationen im Betriebsablauf führen können, und versicherte den Fahrgästen, dass alles daran gesetzt wird, die Situation schnellstmöglich zu verbessern. Wie www.antenneniederrhein.de berichtet, bleibt abzuwarten, wann die gewohnten Fahrzeiten wiederhergestellt werden können und ob zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.