In Düsseldorf sorgte Stefan Raab am Samstagabend für große Aufregung mit seiner Ankündigung: Der Entertainer, der seit 2015 weitgehend von der Bildfläche verschwunden war, kehrt zurück ins Fernsehen. „Ich hab mir überlegt: Ich mach‘ wieder Shows“, verkündete der 57-Jährige. Raab wird für RTL+ tätig sein und plant, über die nächsten fünf Jahre mindestens einmal wöchentlich eine neue Show zu produzieren. Die Premiere seiner neuen Sendung ist für kommenden Mittwoch angesetzt.
Besonders spannend ist das Konzept von Raabs Show, bei der jede Woche eine Million Euro gewonnen werden kann. Der Titel lautet „Du gewinnst hier nicht die Million.“ Dieses Format sorgt bereits im Vorfeld für neugierige Diskussionen und steigert die Vorfreude auf die Rückkehr des ehemaligen Showmasters.
Ein Rückblick auf Raabs Karriere
Stefan Raab war einst eine der bekanntesten Persönlichkeiten im deutschen Fernsehen. Nach seinem Rückzug im Jahr 2015, als er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückzog, arbeitete er hinter den Kulissen. Sein Auftritt in einer Bühnen-Show in Köln im Jahr 2018 war das letzte Mal, dass ihn die Fans auf der Bühne sehen konnten. Trotz der langen Abwesenheit war der Zuschauerzuspruch am Samstagabend für Raab überwältigend.
Die Rückkehr wurde jedoch von einer sportlichen Niederlage überschattet. Im Boxring traf Raab auf die ehemalige Boxweltmeisterin Regina Halmich, gegen die er in der dritten Runde erneut verlor. Bereits zuvor hatte er in 2001 und 2007 gegen Halmich gekämpft und ebenfalls verloren. Während des Kampfes blieb Raab in der Defensive und hatte Mühe, sich zu bewegen. Halmich, die 47 Jahre alt ist, bemängelte, dass Raab sich nicht offensiv genug gezeigt hatte. Raab konterte schlagfertig: „Ich bin ja kein Altenpfleger. Ich bin Sportler.“
Die Show war spannend und die Zuschauer waren sichtbare begeistert von Raabs Rückkehr. Die Ankündigung, dass Raab eine wöchentliche Show gestalten würde, wird von vielen Fans als höchst positiv empfunden. Es bleibt nun abzuwarten, wie sich das neue Format entwickeln wird und ob Raab an frühere Erfolge anknüpfen kann. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.lippewelle.de.