Dawid Kownacki, der 27-jährige Stürmer, hat endlich den langersehnten Erfolg in der Offensive für Fortuna Düsseldorf gefeiert. Nach einer Durststrecke von 476 Tagen ohne Torerfolg hat Kownacki beim 2:0-Sieg gegen Hertha BSC sein erstes Pflichtspieltor seit seinem Abschiedsspiel im Alter von 25 Jahren erzielt. Diese Rückkehr zu den Toren ist nicht nur für ihn persönlich bedeutend, sondern könnte auch eine Wendung für das gesamte Team darstellen.
Kownacki beschrieb den Moment als sehr emotional und betonte, dass es lange in seinem Gedächtnis bleiben werde. „Ich habe über ein Jahr nicht getroffen. In Bremen hatte ich nicht viele Chancen dazu,“ erklärte er nach dem Spiel. Die Freude über das Tor war spürbar, als er mit den Fans und seinen Teamkollegen feierte. Zuvor hatte er in 22 Einsätzen lediglich 364 Spielminuten absolviert, ohne dabei ein Tor erzielen zu können.
Ein Wendepunkt für Kownacki
Sein erster Treffer in Berlin könnte der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Rückrunde sein. Kownacki hatte bereits in den vorherigen Spielen gegen Ulm und Hannover zeigte, dass er sich in das Team integrieren konnte. Trotz vergebener Chancen wie dem Pfostenschuss in Hannover strahlte der Spieler mehr Selbstvertrauen aus. „Hier bei der Fortuna habe ich mehr Selbstvertrauen. In den ersten Spielen hatte ich schon Chancen, die ich aber nicht genutzt habe. Ich bin ruhig geblieben – das ist wichtig für einen Stürmer,“ sagte er dazu.
Ein entscheidender Faktor in Ks Wiederauferstehung ist die Unterstützung seines Trainers. Daniel Thioune, der den Stürmer bereits vor zwei Jahren verpflichten wollte, fördert Kownackis Spielstil und hat ihm das Vertrauen geschenkt, das er brauche. Diese Verbindung zwischen Trainer und Spieler könnte sich als Schlüssel zum Erfolg erweisen. Während seiner ersten Zeit bei Fortuna erzielte Kownacki beeindruckende 14 Tore und 9 Assists. “Jetzt wollte der Coach seinen Liebling unbedingt zurück, Klaus Allofs und Christian Weber erfüllten ihm den Wunsch,” so die Quellen.
Kownackis Rückkehr hat bei Fortuna Düsseldorf in vielerlei Hinsicht positive Auswirkungen, denn seit seinem Wechsel zeigen sich die Offensivleistungen des Teams verbessert. Mit seinem Torfeuerwerk in Berlin und einem Assist hat er unter Beweis gestellt, dass er nicht nur als reiner Torjäger agieren kann, sondern auch in der Defensive wertvolle Beiträge leistet. „Ich habe mich als verteidigender Stürmer auch gesehen, was ich gegen Hertha BSC zeigen konnte,“ sagte der Pole. Diese Vielseitigkeit könnte entscheidend sein, um das Team weiter voranzubringen.
Das Spiel in der Hauptstadt war ein wichtiger Schritt für Kownacki und die Fortuna. Der Druck, der mit dem Abschluss einer langen Torflaute einhergeht, könnte nun Vergangenheit sein. Kownacki scheint sich in seiner Rolle wohlzufühlen und ist fest entschlossen, weitere Tore zu erzielen. “Und alles deutet darauf hin, dass sein Karate-Tor in Berlin erst der Anfang war,” ist die einhellige Meinung vieler Fans und Experten. Es bleibt abzuwarten, wie sich seine Form entwickeln wird, doch die ersten Zeichen sind vielversprechend, und die Hoffnungen ruhen nun auf diesem talentierten Spieler.
Die Dynamik und der Optimismus, die Kownacki zu Fortuna Düsseldorf zurückgebracht hat, bieten nicht nur ihm, sondern auch seinem Team neue Perspektiven für die laufende Saison. Seine Leistungen werden weiterhin beobachtet werden, während die Liga und die Fans hoffen, dass die positiven Ergebnisse anhalten werden. Für interessante Einblicke in Kownackis Reise und die laufenden Entwicklungen weiterführende Informationen sind in einem Bericht auf m.bild.de zu finden.