DüsseldorfProminent

Hollywood trauert: James Earl Jones verstorben – Eine Legende geht!

Hollywood trauert um den legendären Schauspieler James Earl Jones, der im Alter von 93 Jahren in seinem Haus in New York starb und für seine ikonische Rolle als Darth Vader in «Star Wars» sowie zahlreiche unvergessliche Filme und Bühnenauftritte bekannt war.

Die Filmwelt trauert um einen der ganz Großen: James Earl Jones, bekannt durch seine markante Stimme, verstarb am Montag in seinem Zuhause im Dutchess County, New York, im Alter von 93 Jahren. Sein Management bestätigte den Tod des legendären Schauspielers, dessen Karriere sich über mehrere Jahrzehnte erstreckte und der in unzähligen Filmen und auf der Bühne mit seinem schauspielerischen Talent glänzte.

Jones gelang es, seine Sprachstörung, mit der er in seiner Kindheit zu kämpfen hatte, durch die Leidenschaft für das Schauspiel und das Rezitieren von Gedichten zu überwinden. Er gab 1964 sein Filmdebüt in Stanley Kubricks «Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben» und wurde 1970 für seine Rolle in «Die große weiße Hoffnung» für einen Oscar nominiert. Doch weltweit bekannt wurde er durch seine ikonische Sprechrolle als Darth Vader in «Star Wars» im Jahr 1977, wo er die unheimliche Präsenz des berühmten Sith-Lords verkörperte.

Kollegen zeigen ihre Trauer

Die Nachricht von seinem Tod hat in Hollywood große Bestürzung ausgelöst. Mark Hamill, der in der «Star Wars»-Saga die Rolle von Darth Vaders Sohn Luke Skywalker spielte, verabschiedete sich auf der Plattform X mit den bewegenden Worten: «Ruhe in Frieden, Vater», begleitet von einem gebrochenen Herzen Emoji. Auch andere prominente Kollegen, wie die Oscar-Preisträgerin Octavia Spencer, äußerten ihre Trauer und betonten, dass das Wort «legendär» nicht annähernd seinen Einfluss auf die Filmindustrie beschreiben könne. Colman Domingo, der in «Rustin» mitspielte, hob hervor, wie sehr die Schauspielkunst von Jones geschätzt wurde, und bedankte sich bei ihm mit den Worten: «Wir stehen auf deinen Schultern.

Doch nicht nur im Film, auch auf der Bühne hinterließ Jones seine Spuren. Er wurde mit zwei Tony-Awards für seine Theateraufführungen ausgezeichnet und brillierte in zahlreichen Shakespeare-Stücken sowie in Tennessee Williams’ Werk «Die Katze auf dem heißen Blechdach». Auch die Broadwayaufführung von «Driving Miss Daisy», an der Seite von Vanessa Redgrave, zählt zu seinen bemerkenswerten Leistungen. Zudem erhielt er zwei Emmy Awards für seine Fernsehrollen und einen Grammy für seine Sprechleistungen. Im Jahr 2011 wurde ihm für seine Verdienste um das Kino ein Ehren-Oscar verliehen, wobei Jones, der zu dieser Zeit auf der Bühne in London stand, virtuell zugeschaltet wurde.

Jones‘ unverwechselbare Stimme war nicht nur im Kino zu hören; er gab auch berühmten Charakteren in Animationsfilmen Leben. So sprach er beispielsweise im Zeichentrickfilm «Der König der Löwen» von 1994 und in der Neuverfilmung von 2019 die Rolle des Mufasa, und kehrte 2021 in «Der Prinz aus Zamunda 2» zurück auf die Leinwand, erneut an der Seite von Eddie Murphy.

Sein Verlust ist ein großer Schlag nicht nur für die Filmbranche, sondern auch für zahlreiche Fans, die ihn über die Jahre verehrt und bewundert haben. Seine Leistungen werden weiterhin in Erinnerung bleiben, und seine Stimme wird immer ein Teil der Filmgeschichte sein.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"