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Schneller Einsatz der Feuerwehr: Brand in Dortmunds Elisabeth-Klinik gelöscht

Am 18:08 Uhr kam es in der Elisabeth-Klinik in Dortmund Aplerbeck zu einem Brand in einem Batteriespeicher der Unabhängigen Notstromversorgung, wobei etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Evakuierung von Patienten und zur Brandbekämpfung im Einsatz waren, ohne dass es zu Verletzungen kam.

Dortmund – Ein Brand in der Elisabeth-Klinik, die sich auf die Unterbringung von Jugendlichen mit seelischen Verhaltensstörungen spezialisiert hat, sorgte am Abend für einen enormen Einsatz der Feuerwehr. Um 18:08 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Klinik an der Marsbruchstraße aus. Schnell wurde klar, dass es im Untergeschoss der Einrichtung zu einer gefährlichen Verrauchung gekommen war, die umgehend untersucht werden musste.

Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und stellte rasch einen Brand im Technikraum fest. Ein Batteriespeicher der Unabhängigen Notstromversorgung (USV-Anlage) hatte Feuer gefangen. Die Situation erforderte schnelles Handeln, insbesondere weil es sich um einen elektrischen Betriebsraum handelte. Die Feuerwehrkräfte, die mit Atemschutzgeräten ausgestattet waren, nahmen sofort die Bekämpfung des Feuers auf, wobei mehrere Kohlenstoffdioxidlöscher zum Einsatz kamen. Dieser spezielle Löschmitteltyp ist besonders effektiv gegen Brände, die durch elektrische Geräte verursacht werden.

Evakuierung von Patienten und Personal

Parallel zur Brandbekämpfung wurde das Klinikpersonal aktiv und die Patienten wurden in Sicherheit gebracht. Angesichts des milden Wetters konnten alle sicher an einem Sammelplatz untergebracht werden. Dieser koordinierte Rettungs- und Evakuierungsprozess war entscheidend, um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten. Trotz der alles andere als einfachen Umstände blieb es bei diesem Einsatz glücklicherweise bei Sachschäden – es gab keine Verletzten.

Um sicherzustellen, dass alle Gefahren beseitigt wurden, wurde zur Unterstützung die Spezialeinheit ABC-Gefahrenabwehr alarmiert. Diese Spezialkräfte beschäftigen sich mit potenziellen Gesundheits- und Umweltgefahren, wie sie in diesem Fall durch die Säure, die in den Batterien enthalten war, auftreten könnten. Die Experten banden die ausgelaufene Flüssigkeit sorgfältig mit einem Streugut und füllten die Reste sicher in Kunststoffbehältern ab. Zudem wurden die beschädigten Batterien aus dem Gebäude entfernt und im Freien abgestellt.

Nach einer Einsatzdauer von etwa zweieinhalb Stunden konnte das betroffene Technikzimmer, nachdem es entraucht und ordentlich belüftet wurde, wieder freigegeben werden. Patienten und Personal durften in ihre Stationen zurückkehren, die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes hatten mittlerweile ihre Arbeit erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrleute und Sanitäter im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Sicherheit aller zu gewährleisten.

Diese Geschehnisse in der Elisabeth-Klinik verdeutlichen die Bedeutung von Brandmeldeanlagen und schnellem Handeln im Notfall. Die professionelle Reaktion der Feuerwehr hat möglicherweise Schlimmeres verhindert und dafür gesorgt, dass sich alle Beteiligten in Sicherheit befanden.

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