In einem spannenden Verlauf des deutschen Tischtennis-Pokals haben sich der 1. FC Saarbrücken-TT und die TTF Liebherr Ochsenhausen den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Diese Erfolge kamen durch knappe 3:2-Siege in aufregenden Achtelfinalspielen zustande, die die Zuschauer in Atem hielten.
Die Duelle fanden am 19. September 2024 statt, wobei Saarbrücken gegen Borussia Dortmund und Ochsenhausen gegen den TTC Schwalbe Bergneustadt antraten. Im Vordergrund der Paarungen standen einige spektakuläre Einzelleistungen, die entscheidend zum Gesamterfolg der Teams beitrugen. Besonders hervorzuheben ist Darko Jorgic aus Saarbrücken, der in seinen beiden Einzeln die nötigen Punkte sicherte und somit entscheidend am Sieg seiner Mannschaft beteiligt war.
Spannende Begegnungen und Nervenstärke
Das erste Einzel der Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Dortmund wurde von Jorgic dominiert. Er gewann gegen Simon Berglund mit einem klaren 3:0-Sieg, was dem Heimteam einen starken Start beschert. Patrick Franziska kämpfte sich anschließend gegen Yongyin Li durch ein packendes Match, musste aber letztlich nach fünf Sätzen die Überlegenheit des Dortmunder Spielers anerkennen.
Das nächste Spiel war eine wahre Nervenprobe, als Cedric Nuytinck und Yuto Muramatsu über die volle Distanz gehen mussten. Trotz einer 2:1-Führung von Nuytinck konnte Muramatsu in den Entscheidungssatz einbrechen, doch der Dortmunder zeigte die bessere Nervenstärke und gewann schließlich. Dank Jorgic konnte Saarbrücken jedoch noch einmal ausgleichen, als er Li in einem weiteren Einzel besiegte. Das alles entscheidende Doppel bestritten Franziska und Cedric Meissner gegen Nuytinck und Dennis Klein. In einem dramatischen Match entwickelten sie eine eindrucksvolle Rückkehr, um letztendlich mit 11:8 im Entscheidungssatz durchzusetzen und den Sieg zu sichern.
Bei den TTF Liebherr Ochsenhausen sorgte Hugo Calderano für einen starken Auftakt, indem er gegen den Ersatzspieler Frederik Duda einen klaren 3:0-Sieg einfährt. Der beste Spieler von Bergneustadt, Kanak Jha, ließ sich durch Calderano nicht aufhalten, brachte jedoch seine Mannschaft durch einige Punkte ins Spiel. In skeptischen Momenten bewies Jha, dass er auf der Höhe seiner Leistung blieb und sich in einem spannenden Fünf-Satz-Match durchsetzen konnte.
Im abschließenden Doppel ließen Simon Gauzy und Shunsuke Togami keinen Zweifel aufkommen und sicherten sich den entscheidenden Punkt mit einem deutlichen 3:0-Sieg. Die Erfolge beider Teams bestätigen nicht nur deren Form, sondern versprechen auch spannende Duelle in den kommenden Runden des Pokals.
Die letzten beiden Achtelfinals finden bis zum Wochenende statt, mit einem Aufeinandertreffen, das Spannung verspricht: Der TTV Lampertheim empfängt am Freitagabend den TTC OE Bad Homburg. Am Samstag trifft der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell auf den Titelverteidiger Borussia Düsseldorf.
Für die Fans von Tischtennis gehört der Pokal zu den Höhepunkten der Saison, und die gesammelten Punkte sowie die gezeigten Spielerleistungen könnten letztlich entscheidend für den Weg zum Titel sein. Die neuesten Entwicklungen und detaillierte Informationen zu den aufregenden Matches sind auf www.mytischtennis.de nachzulesen.